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Sicher ist sicher: So fliegt der Koffer nicht woanders hin

Gepäckband mit Koffer
Gepäckband mit Koffer Foto: iStock/onurdongel

Wer zu Weihnachten und zum Jahresende fliegen muss, sollte sein Gepäck im Griff haben. Denn es herrscht noch immer akuter Personalmangel im Fluggeschäft. Tipps, damit die Koffer nicht allein verreisen.

Aktualisiert: 20.12.2022

Grundsätzlich ist es in Zeiten akuten Personalmangels sicherer, nur mit Handgepäck zu reisen. Bis dato suchen Airports und Airlines immer noch nach Mitarbeitern. Hohe Krankenstände nicht nur wegen Corona, sondern vor allem wegen anderer Infekte sowie das typische Winterwetter mit Schnee und Glatteis können jederzeit die eng getakteten Abläufe beim Einchecken behindern.

Wer dennoch wegen längerer Reisen seinen Koffer aufgeben muss, sollte deswegen auf folgendes achten:

Nonstop-Flüge buchen

Die meisten Koffer kommen statistisch betrachtet nach der Landung nicht an, weil es zu Verspätungen auf dem Flug kam. Das ist besonders oft der Fall auf Langstrecken, wenn Flugzeuge gewechselt werden müssen. Der Transfer ist also der neuralgische Punkt und lässt sich einfach verhindern, wenn da, wo es möglich ist, nonstop ohne Transfer geflogen wird.

Koffer im Voraus verschicken

Wer keine Lust hat, Koffer zu schleppen und einzuchecken, um sie dann „nur vielleicht“ am Gepäckband wieder in Empfang zu nehmen, schickt sie im Voraus ans Ziel. Das geht natürlich nur, wenn man ein bisschen Vorlaufzeit hat. Zahlreiche Transportfirmen bieten diesen Service an und holen das Gepäck zu Hause ab. Zu den bekannten Anbietern gehören die Bahn, DHL und Hermes. Die Gebühren bewegen sich im Rahmen und in der Regel ist das aufgegebene Gepäckstück bis zu einem Wert von 1000 Euro versichert. Genauere Informationen lesen Sie unter Business Traveller – Gepäck versenden.

Gepäck mit GPS-Tracker versehen

Bis vor Kurzem herrschte in der Bundesrepublik Unsicherheit, ob die kleinen GPS-Tracker, wenn sie angeschaltet sind, überhaupt an Bord erlaubt sind. Die Lufthansa bockte ein wenig und berief sich auf die Buchstaben einer Sicherheitsregel der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation ICAO, obwohl Luftfahrtbehörden anderer Länder die kleinen Tracker längst für ungefährlich erachteten. Die Mini-Sender, allen voran AirTags, schützen keinen Koffer vor Verlust, aber sie bieten die Chance, das verlorene gute Stück wiederzufinden.

Kontrollieren geht über Verlieren

Überall da, wo Gepäck noch am Schalter eingecheckt werden muss, kommt es zur klassischen Fehlerquelle des Vertippers. Das heißt der Koffer wird falsch ausgezeichnet. Wenn die Banderole, die am Griff befestigt wird, aber die falschen Infos für das Flughafenpersonal hat, dann reist das gute Stück erst einmal woanders hin. Ein kurzer Abgleich, ob Flugnummer und der Code für den Zielflughafen mit dem Boarding Pass übereinstimmen, kann da schon Wunder wirken.

Gepäckautomaten benutzen

Immer öfter können Taschen und Koffer an Gepäckautomaten am Flughafen selbst aufgegeben werden. Das hat den Vorteil, dass man dies lange im Voraus mit Reisedokument und Online-Boarding Pass erledigen kann. Airlines bieten die Möglichkeit oft an ihren Drehkreuzen an. Lufthansa ermöglicht zum Beispiel die schnelle Gepäckaufgabe an Automaten an den Airports Berlin, Frankfurt, Hamburg, München und Stuttgart. Außerdem bietet sie diese Möglichkeit auch an zahlreichen Airports im Ausland an.

Unverkennbar meins

Wer schon einmal am Gepäckband auf seine Sachen gewartet hat, weiß, dass Gepäck von Vielreisenden meist diskret schwarz oder grau ist und aus Kunststoff besteht. Verwechslungen sind deswegen nicht ausgeschlossen. Ein bunter Koffergurt oder ein Aufkleber (vielleicht das Logo der Firma oder die eigenen Initialen) leisten folglich gute Dienste, um das gute Stück unverkennbar zu machen und das Risiko der Verwechslung zu reduzieren.

Risikofaktor Schloss

Wer geschäftlich unterwegs ist, wird alles, was vertraulich ist, nicht aus der Hand geben. Sprich: Das gehört ins Handgepäck. Sicherheitsschlösser am Koffer sind daher eher ein Risiko. Denn der Zoll und die Sicherheitsmitarbeiter haben ja das Recht, alles zu öffnen, wenn ihnen etwas verdächtig vorkommt. In der Regel bekommen sie auch jede Art von Gepäck unbeschädigt auf. Aber wenn sie etwas nicht einfach öffnen können, dann wenden sie schon auch mal mehr Kraft an, um das Schloss zu knacken. Beschädigungen nicht ausgeschlossen.

Wer wirklich alles verschließen will, sollte zumindest ein sogenanntes TSA-Schloss verwenden. Das heißt so, weil es extra für die Transportation Security Administration (TSA), der berüchtigten US Transportsicherheitsbehörde, entwickelt wurde. Das können die Mitarbeiter der TSA mit einem Generalschlüssel öffnen. Inzwischen verwenden auch andere Staaten wie Kanada, Finnland, Israel, Japan, Österreich und Südkorea das System.

(thy)

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