Liliair, Marabu und Flyv – diese Airline wollen ab 2023 mit unterschiedlichen Konzepten im europäischen Luftverkehr mitmischen. Was sie genau vorhaben, lesen Sie hier:
Die österreichische Airline startet ab dem 23. April von Klagenfurt nach Frankfurt, München und Hamburg. Zum Einsatz kommen zwei CRJ900 mit Platz für 90 Passagiere. Von Frankfurt geht es zweimal täglich (8.20 und 18.30 Uhr) nach Klagenfurt mit Ankunft um 9.30 beziehungsweise 19.490 Uhr – am Samstag und Sonntag gibt es jeweils eine Verbindung. Von Klagenfurt aus startet Liliair um 6,20 bzw. 16.20 mit Ankunft um 7.30 bzw. 17.30 Uhr. Hamburg steht montags, donnerstags und sonntags auf dem Flugplan. Um 13.10 Uhr hebt die Maschine dort ab und erreicht Klagenfurt um 14.50 Uhr. Zurück geht es an denselben Tagen um 10.40 mit Ankunft um 12.20 Uhr. Am Dienstag, Mittwoch und Freitag startet Liliair außerdem um 13 Uhr in München und landet um 14 Uhr in Klagenfurt. Der Rückflug efolgt um 11 Uhr mit Ankunft um 12 Uhr in München. Im Flugpreis enthalten sind ein Gepäckstück mit maximal 21 Kilogramm und Handgepäck mit maximal 8 Kilogramm.
Condor bekommt eine Schwester in Estland. Der Investor Attestor, dem 51 Prozent der Condor-Anteile gehören, schickt sie 2023 von Hamburg und München aus zu mehr als 20 touristischen Destinationen rund um das Mittelmeer, am Roten Meer, auf den Kanarischen Inseln und in Portugal. Zum Einsatz kommen geleaste A320 von Nordica, alle Flüge sind exklusiv über Condor buchbar. Die Freigepäckmenge umfasst 20 Kilogramm aufgegebenes Gepäck und ein Handgepäck à maximal acht Kilogramm.
Flyv ist die erste On Demand Air Mobility Airline in Europa. Sie verspricht, ihre Passagiere schneller und näher von A nach B zu bringen als jede andere Mobilitätslösung per Flugzeug, Schiff, Bahn oder Straße. Anstelle eines festen Flugplans nutzt die flyv-Plattform einen proprietären Algorithmus, um den täglichen Flugplan auf der Grundlage bezahlter Buchungen und betrieblicher Einschränkungen zu optimieren. Zum Zeitpunkt der Buchung erhalten sie Passagiere einen garantierten festen Zeitrahmen für die Reise zu ihrem Zielort sowie genaue Angaben zur Reiseroute vor dem Abflug. Von München aus sollen 2023 fünf bis zehn Airports in Deutschland und den Nachbarländern bedient werden.
sus