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Check: Was die Crew an Passagieren sofort erkennt

Foto: iStock/wsfurlan

Wenn man an Bord von zwei Crew-Mitgliedern begrüßt wird, dann wird dieser Akt der Höflichkeit auch gleich dazu benutzt, den Fluggast diskret nach möglichen Auffälligkeiten abzuscannen.

Innerhalb weniger Sekunden wird das Gegenüber diskret abgecheckt. Denn an der Sicherheitskontrolle werden Passagiere und Handgepäck lediglich auf Waffen und andere gefährliche Gegenstände untersucht. In welchem Zustand sich der Passagier befindet, wird nicht geprüft.

Insofern ist die Begrüßung nicht nur die erste Kontaktaufnahme mit dem Fluggast, sondern auch so eine Art Charakter- und Befindlichkeitskontrolle. Das hat Jörg Berlinger, Sprecher der Schweizer Gewerkschaft des Kabinenpersonals (Kapers), dem Fachmagazin Travelnews.ch verraten.

Pflegeleichte, fitte Passagiere sind willkommen

Schließlich müssen in den nächsten Stunden auf engstem Raum Hunderte von Menschen aus allen Ecken der Welt miteinander auskommen. Und nicht nur das. In einem Notfall benötigt das Flugpersonal Passagiere, die mit anpacken können. Geachtet wird daher auf diese Punkte:

Rüpel sind schlechte Helfer: Wie jemand anderen gegenübertritt, sagt viel über seinen momentanen Gemütszustand aus. Eine Begrüßung beim Einsteigen signalisiert schon mal, dass er nicht auf Krawall gebürstet ist. Umgekehrt fällt Airline-Mitarbeitern sofort auf, wenn jemand nicht grüßt, genervt alle ignoriert oder gar drängelt. Grobes Verhalten und Unhöflichkeit können also auf einen potenziellen Unruhestifter hinweisen, der sich nur ungern an Regeln und Sicherheitsvorschriften hält. Zugleich ist so ein Gast nicht geeignet in Notlagen zu helfen.

Achtung, betrunken: Grundsätzlich stellt jeder, der zu viel Alkohol getrunken hat oder gar unter härteren Drogen steht, ein Sicherheitsrisiko auf einem Flug dar. Wer weiß schon, wie so jemand im Ernstfall reagiert oder überdies auf Anweisungen reagieren kann? Deswegen darf der Kapitän Betrunkene oder mit Drogen vollgepumpte Personen auch noch kurz vor dem Abflug von Bord verbannen. Wer also in die Kabine torkelt, erweiterte Pupillen oder andere Anzeichen reduzierter Wahrnehmung aufweist, muss zumindest damit rechnen, dass er unter erhöhter Beobachtung der Flugmitarbeiter steht. Mit Vollrausch bzw. deutlichen Anzeichen von Drogenkonsum bleibt er sowieso am Boden.

Fitte Passagiere bevorzugt: Jeder, der eine Person zum ersten Mal sieht, nimmt sofort ihre physische Verfassung wahr. Dabei geht es nicht nur um das Gewicht. Die Crew ist darauf trainiert, fitte Personen zu erkennen, und sich zu merken, wo sie sitzen. In brenzligen Situationen könnten sie helfen, beispielsweise einem randalierenden Gast Einhalt zu gebieten. Aber auch wenn jemand zusammenbricht, werden starke Helfer gebraucht. Umgekehrt achtet das Personal auf Fluggäste, die körperlich eingeschränkt sind. Krücken, Hinken und andere körperliche Defizite sagen ihnen, auf wen sie bei einer Evakuierung besonders achten müssen.

Alleinreisende sind pflegeleicht, Familien nicht: Das Flugpersonal nimmt zur Kenntnis, ob Familien mit Babys und Kindern unterwegs sind bzw. unabhängige Erwachsene, die sich um sich selbst gut kümmern können. Eltern mit Kleinkindern an Bord benötigen meist mehr Hilfe. Es müssen Fläschchen erhitzt, Windeln entsorgt und Kinder abgelenkt werden. Und nicht zuletzt muss die Crew für den Ernstfall wissen, ob die Kinder noch getragen oder schon laufen können.

Umstandskrämer sind immer langsam: Nichts gegen Bedenkenträger und Menschen, die wohlüberlegt ihre Sachen ordnen müssen und dafür viel Zeit brauchen. Doch in Notsituationen sind solche Persönlichkeiten als beherzte Helfer ungeeignet. Airline-Mitarbeiter registrieren, wer beim Einsteigen minutenlang den Gang versperrt, weil er erst nach dem idealen Ablageplatz für sein Handgepäck sucht.

Arzt oder Airline-Mitarbeiter anwesend: Bei der Begrüßung kann die Crew natürlich niemanden ansehen, ob jemand Arzt ist oder auch bei einer Fluglinie arbeitet. Das findet sie meist erst heraus, wenn sie über Lautsprecher zum Beispiel nach einem Doktor sucht, weil ein Passagier ärztliche Hilfe benötigt. Insofern ist es eine nette Geste, das Flugpersonal darüber zu informieren, dass man Arzt ist, dann steht im Bedarfsfall gleich einer zur Verfügung. Durch Zufall mitfliegende Kollegen sind bei Problemen willkommen, weil sie die Abläufe kennen.

(thy)

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