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China: Was tun mit dem Smartphone?

Foto: iStock/tiratus phaesuwan

Für China ist kein Visum mehr nötig. Geschäftsreisende können nun ad hoc in die Volksrepublik reisen. Doch nicht ganz unvorbereitet sollten sie das Handy einpacken.

Nach der rigorosen Abschottung während der Pandemie wagt das Reich der Mitte nun den großen Schritt: Seit Anfang Dezember wurde die Visumspflicht für fünf Staaten abgeschafft, darunter auch Deutschland. Die Regelung ist vorerst auf einen Aufenthalt von 15 Tagen beschränkt und gültig bis Ende 2024.

Vor allem Messen, Kongresse und Ausstellungen werden von der neuen Regelung profitieren, weil sich Besucher von auswärts nicht Wochen davor ums Visum kümmern müssen. Wer nicht schon von der Firma ausreichend in Sachen Datensicherheit und -kontrolle gebrieft wird, sollte Folgendes wissen:

Social Media sind gesperrt

Nicht alle Websites und Social Media kann man ansteuern. China wird – ohne der Nation zu nahe treten zu wollen – totalitär regiert. Der Staat bestimmt, was die Bürger lesen und wissen dürfen. Die sogenannte Great Firewall sorgt dafür, dass Websites und Apps wie Facebook, Instagram, Google, Youtube, X oder Whatsapp gesperrt sind.

Günstiger telefonieren

Wer einfach sein Handy mit dem deutschen Tarif einsteckt, bezahlt horrende Gebühren für seine Anrufe nach Hause. Es lohnt sich der Kauf einer chinesischen SIM-Karte, die man gegen die eigene austauscht. Die gibt es in den Läden gleich am Flughafen und sie kann nach Bedarf aufgeladen werden. Damit kann man günstig Auslandgespräche führen und ins Internet gehen – allerdings nur auf die Websites, die China erlaubt.

Chinesisches Handy kaufen

Wer aus Angst vor der Kontrollwut des Regimes das persönliche Handy lieber nicht benutzt, kann sich auch für kleines Geld neben der chinesischen SIM-Karte auch gleich ein billiges Handy kaufen, das er während seines Aufenthalts nutzt.

Gratis-Netze sind riskant

Keine gute Idee ist, sich aufs Gratis-WLAN in Hotels zu verlassen und mit der deutschen SIM zu surfen. In so einem Fall muss der Nutzer damit rechnen, dass nicht nur Big Brother mitsurft, sondern auch damit, dass wie in jedem kostenlosen Netz auf der ganzen Welt die Sicherheit nicht gewährleistet ist. Online-Aktivitäten wie Geldüberweisungen sind daher riskant.

Nur mit VPN in Soziale Netzwerke

Die preisgünstigste Möglichkeit zu telefonieren und unzensiert in China zu surfen, läuft über Whatsapp. An diese gesperrte App kommt man in China aber nur via VPN (Virtual Private Network). Die Einrichtung von VPNs ist schon lange keine Hexerei mehr, aber sie sollte vor der Abreise in Deutschland erledigt werden. In China sind VPNs nicht illegal. Es gibt sogar chinesische, die logischerweise gewissen Einschränkungen unterliegen und daher nicht zu empfehlen sind. Ausländische VPNs wiederum sind chinesischen Bürgern verboten. Aber Reisende mit ausländischem Pass sind naturgemäß ein anderer Schnack.

Sichere VPNs kosten was

Alle VPNs, die wirklich tauglich für China sind, verlangen Gebühren. Wer noch ein älteres Handy besitzt, das noch keine eSIM nimmt, vergleicht auf den einschlägigen Tech-Portalen wie Comparitech.com, welches VPN für China gut abschneidet. In der Regel muss man ein monatliches Abo für ein paar Euro pro Monat buchen. Zum Glück gibt es Probeabos, die sich nach einem Monat wieder kündigen lassen.

Kurzzeit-Datenpakete mit eSIMS kaufen

Smartphones neuerer Bauart akzeptieren eSIMs, das heißt die SIM-Karte wird nicht mehr analog eingesetzt. Firmen wie Airalo, Holafly oder Truphone verkaufen internationale Datenpakete für bis zu 90 Tage entweder mit festgelegten oder unbegrenzten Datenvolumen zu einem festen Preis. Der Kunde legt lediglich das Land und die Dauer fest. Für China bieten diese Dienste automatisch VPN an, mit dem man via Whatsapp oder Skype telefonieren und chatten kann bzw. auf Facebook und Co. kommt.

Ohne Handy geht nix in China

Wer wegen der Datensicherheit gar kein Smartphone in China benützen möchte, kommt nicht weit. Denn damit wird auch überall digital bezahlt. Damit auch Ausländer leichter bezahlen können, dürfen die beiden größten Zahlungssysteme Alipay und WeChat jetzt auch Diners Club, Mastercard, JCB und Visa von ausländischen Banken akzeptieren. Das bedeutet, wer die chinesischen Bezahl-Apps herunterlädt, kann bargeldlos im Reich der Mitte bezahlen. Doch Achtung: Der Verfassungsschutz warnt davor, dass die Datensicherheit der beiden Apps nicht gewährleistet ist. Zu Hause sollten diese Apps sofort wieder deinstalliert werden.

(thy)

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