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Swiss-Crews mit neuem Service in der Business Class überfordert

Swiss Crew
Crew unterhält sich Foto: Swiss

Erst vor wenigen Wochen führte Swiss in der Business Class auf Langstrecken ein neues Servicekonzept ein. Jetzt üben Crew-Mitarbeiter in der Schweizer Presse harsche Kritik an den Neuerungen.

Am ersten September stellte die Schweizer Lufthansa-Tochter nicht nur „Swiss Taste“ vor, ein kulinarisches Programm, das Passagieren der besseren Klassen nicht nur Schweizer Käse und Weine versprach, sondern auch typische Gerichte aus den Regionen – zubereitet von Spitzenköchen. Außerdem kündigte die Airline zugleich ein neues Servicekonzept an. Ziel war, den Fluggästen noch mehr  Wahlfreiheit in Sachen Verpflegung und noch individuelleren Service zu bieten.

Unterschied zwischen Theorie und Praxis

So bekommen Business-Passagiere auf langen Strecken neben dem klassischen Menü-Service, der Gang für Gang aufgetragen wird, zugleich die Option des „Casual Dining“. Das heißt sie können sich  außerhalb der regulären Verpflegungszeiten nach Gusto ihr Menü aus Vorspeise, Hauptgang und Dessert beliebig zusammenstellen und den Zeitpunkt festlegen, wann sie essen wollen. Soweit die Theorie.

Doch die Praxis führt zu viel Unmut unter den Mitarbeitern.  So schreibt das Zeitungsportal CH Media, dass die Flugbegleiter nicht nur über die Mehrarbeit schimpfen, sondern vor allem die Umsetzung des Servicekonzepts für schwierig halten. Denn der Trolley mit den Menütabletts entfällt nun. Stattdessen wird wie in der ersten Klasse jedem Gast persönlich das Gericht gebracht. Auch das ist noch nicht das Problem. Schwierig wird der Job erst, weil der Passagier immer vom selben Mitarbeiter betreut werden soll.

Weniger Personal, mehr Arbeit

Das bedeutet, dass die Essensausgabe nicht mehr koordiniert durchgeführt wird, sondern jeder die Kunden bedient, für die er verantwortlich ist. Erschwerend kommt hinzu, dass das erweiterte Menü-Auswahlsystem über IPad  ebenfalls berücksichtigt und bearbeitet werden muss.  Lilian Obimo, Vorstandsmitglied der Kabinen-Gewerkschaft Kapers, begrüßt CH Media zufolge zwar  die Serviceneuerungen, aber sie hält es für nicht praktikabel wegen des höheren Personalaufwands – und das in einer Zeit, wo die Airline aus Kostengründen mit weniger Personal fliegt. Man habe das Unternehmen auf die Mängel des neuen Konzepts hingewiesen.

Eine Rücknahme des neues Servicekonzepts  in der Business Class ist nicht geplant. Aber Swiss- Sprecherin Meike Fuhlrott sagt gegenüber CH Media, dass man die Rückmeldungen ernst nehme.  „Nur so können wir die erforderlichen Anpassungen vornehmen, damit sich die neuen Prozesse schnellstmöglich etablieren können.“

(thy)

 

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