Mit Beginn des Sommers und dank sinkender Infektionszahlen verzeichnet die Lufthansa steigende Buchungen und öffnet daher ihre Lounges wieder. Auch andere Airlines nehmen ihren Lounge-Service erneut auf.
Bereits seit Anfang Juni hat die Lufthansa die First Class Lounge im Terminal 1 des Frankfurter Flughafens eröffnet. Allerdings ist das Serviceangebot pandemiebedingt noch eingeschränkt. Masken und die Abstandsregeln gelten nach wie vor, ebenso schützen Plexiglastrennwände überall da, wo Mitarbeiter und Gäste Kontakt haben. Passagiere erhalten zudem nur Zutritt, wenn sie einen negativen Corona-Test, den Nachweis, dass Sie vollständig gegen Covid-19 geimpft oder von einer Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus genesen sind, vorzeigen können. Buffets sowie den A-la-Carte-Service gibt es vorerst ebenfalls nicht, dafür wartet in der First Class Lounge ein Take-Away-Angebot inklusive Getränke.
Öffnungen Schritt für Schritt
Neben Frankfurt öffnet die Fluggesellschaft schrittweise ihre Lounges an anderen Standorten. New York ist bereits in Betrieb, aber auch Hamburg, München, Wien oder Zürich. Aktuelle Informationen, welche Wartebereiche bereits offen haben, finden sich unter https://www.lufthansa.com/de/de/lounges.
In London-Heathrow, eines der wichtigsten Drehkreuze im internationalen Flugverkehr, sind die meisten Lounges noch geschlossen. Lediglich an Terminal 5 erwartet British Airways mit der Heathrow First Lounge bereits wieder Gäste. Am Pariser Flughafen Charles de Gaulles bleiben vorübergehend alle Lounges zu.
USA öffnen die meisten Lounges
In den Vereinigten Staaten sind seit Ende Mai zahlreiche Lounges wieder offen. American Airlines hat 27 Wartebereiche allein in den USA aufgemacht sowie je einen in Mexico City und São Paulo (Guarulhos International Airport). United Airlines hat gegenwärtig elf Lounges in Amerika in Betrieb. Weitere acht sollen Anfang September mit dem Service beginnen. Alle Lounges außerhalb der USA bleiben zurzeit geschlossen. Delta Air betreibt mit 45 wieder die meisten Sky Clubs .
(thy)
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