Die Lufthansa-Tochter Eurowings reagiert offenbar auf die prekäre Pandemielage und stutzt vorübergehend ihr Binnenflugnetz. Besonders Regionalflughäfen sind davon betroffen.
Bremen, Leipzig und Dresden sind dem Branchenportal Airliners.de zufolge Opfer dieser Sparmaßnahme. So werden bis 24. Februar die Strecken Köln/Bonn – Dresden sowie Bremen – Stuttgart eingemottet. Die Route Düsseldorf –Leipzig wird gar erst wieder mit dem Flugplanwechsel Ende März geflogen. Auch Flüge von Hamburg nach Nürnberg bzw. von Dresden nach Hannover können erst wieder ab 31. Januar gebucht werden.
Ein Sprecher von Eurowings begründete Airliners.de gegenüber die zahlreichen Streichungen mit der mangelnden Nachfrage aufgrund der Jahreszeit und der Pandemie. Zugleich betonte er, dass die Flüge nach Mallorca und Kanaren in den Vorweihnachtstagen gut gebucht seien.
(thy)
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