Im November hat sich der Flugverkehr in Deutschland erstmals seit März 2021 wieder rückläufig entwickelt. Rund 175.000 Flüge sind in Deutschland gestartet, gelandet oder haben den deutschen Luftraum durchquert, meldete die Deutsche Flugsicherung (DFS).
Die Zunahme des Flugverkehrs im Sommer und Herbst hat sich im November nicht fortgesetzt. Im Oktober waren noch rund 208.000 Flüge im deutschen Luftraum unterwegs, aber der November zeigte mit etwa 33.000 weniger einen deutlichen Knick der Wachstumskurve. Mit der Wiederaufnahme der USA-Flüge Anfang November hatten Fluggesellschaften und Airports die Hoffnung auf stabilere Verkehrszahlen verbunden.
Mehr Flüge als 2020
Insgesamt registrierte die DFS zwischen Anfang Januar und Ende November rund 1,497 Millionen Flüge im deutschen Luftraum. Das ist bereits einen Monat vor Jahresende mehr als im gesamten Vorjahr: 2020 wurden lediglich 1,463 Millionen Flüge gezählt. Trotz des Anstiegs ist das Verkehrsaufkommen, verglichen mit dem Vorkrisenniveau, aber nach wie vor gering. 2019 hatte es im deutschen Luftraum insgesamt 3,337 Millionen Flüge gegeben.
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sus