Kein Flug ohne negatives Testergebnis: Passagiere von Etihad und Emirates müssen künftig ein negatives PCR-Testergebnis vorlegen, das nicht älter ist als 96 Stunden.
Wer an oder über den Persischen Golf fliegen will, muss sich auf verschärfte Reisebedingungen gefasst machen: So müssen Passagiere, die bei Emirates oder Etihad an Bord gehen wollen, beim Check-in ein negatives Covid-19-Testergebnis vorlegen, das nicht älter als 96 Stunden ist.
„Ab dem 1. August 2020 müssen alle Fluggäste, die von einem beliebigen Zielort in Dubai ankommen, einschließlich Fluggäste mit Anschlussflug in Dubai, ein negatives Covid-19-Testzertifikat vorweisen können, um auf dem Flug akzeptiert zu werden“ schreibt Emirates auf ihrer Website.
Und auch Etihad weist darauf hin, dass es für Passagiere ab Anfang August obligatorisch sein wird, „einen Covid-19-PCR-Test durchzuführen, bevor Sie mit Etihad Airways von einem weltweiten Flughafen außerhalb Abu Dhabis fliegen“. Diesen benötigen Passagiere auch, wenn sie von Abu Dhabi in ein Land der Europäischen Union sowie in die Schweiz und das Vereinigte Königreich reisen.
Bei beiden Airlines gilt die 96-Stunden-Regel. Das heißt: Das Testergebnis muss von einem Test stammen, der nicht länger als 96 Stunden vor Abflug durchgeführt wurde. Ausgenommen von der Regel sind Kinder unter zwölf Jahren und Fluggäste mit einer mittleren oder schweren Behinderung.
Zweiter Test vor Ort
Wie das Auswärtige Amt in seinen Reisehinweisen informiert, müssen Passagiere auch damit rechnen, bei der Einreise in die Arabischen Emirate einen zweiten Test machen zu müssen. Dann müssen sich Reisende bis zum Erhalt des Testergebnisses in Quarantäne begeben.
Das gilt auch für Transitreisende, die in Dubai oder Abu Dhabi nur umsteigen wollen.