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Ausprobiert: Austrian Airlines Boeing 777-200ER in der Business Class von Wien nach Kapstadt

Business-Sitze Austrian Airlines: Foto: Austrian Airlines
Foto: Austrian Airlines

 

Der Flug: Noch vor dem Start erscheint neben den Flugbegleitern in ihren knallroten Uniformen der Bordkoch vom Caterer Do & Co, der stilecht eine Kochmütze trägt. Das macht sonst nur noch Turkish Airlines, deren Passagiere von der Istanbuler Do & Co-Tochter verköstigt werden. Natürlich ist das auch ein Show-Element, aber in Sachen Bordverpflegung reicht AUA niemand das Wasser, und der Koch ist Teil davon, auch wenn er natürlich in der Galley nicht wirklich individuelle Menüs zubereiten kann.

Die Business Class ist auf diesem Erstflug so voll wie das ganze Flugzeug. Um 11.31 Uhr heben wir 16 Minuten nach der planmäßigen Startzeit in Wien ab. Nach Aperitif und Nüssen startet über Sardinien der Essensservice, und dessen Beginn ist das größtmögliche Spektakel: Sechs verschiedene, fein angerichtete Vorspeisen werden auf einem Vorspeisenwagen vorgefahren, eine Augenweide.

Dazu trägt übrigens auch das schicke dreieckige Geschirr bei, einst Markenzeichen von Lauda Air. Am besten schmecken mir die gefüllten Kartoffeln und der Oktopussalat. Für das Hauptgericht gibt es drei Optionen: Altwiener Kalbsrahmgulasch mit Spätzle (das die meisten Liebhaber findet), Rigatoni oder Meeresfrüchtespieß mit Risotto. Ich habe Letzteres bestellt und bin hochzufrieden. Dazu gönne ich mir ein Glas Champagner (Duval-Leroy Brut Réserve). Auch die Weine, je drei weiße und rote, allesamt aus Österreich, sind gute Gewächse.

Selbstredend offeriert AUA auch verführerische Desserts: Zwetschgenragout mit Topfencreme, Altwiener Marillenbuchtel oder Haselnuss-Parfait. Ich bitte um das geeiste Parfait, es ist äußerst lecker. Dazu brauche ich jetzt noch einen Marillenschnaps, köstlich. Obendrauf gibt es noch eine weitere AUA Spezialität: das „Wiener Kaffeehaus über den Wolken“ mit eigener Kaffee-Menükarte. Nicht weniger als zehn verschiedene Kaffeespezialitäten werden nach Wiener Art frisch zubereitet. Chapeau!

Sehr spät, erst gegen 21 Uhr (am Flugtag gab es zwischen Wien und Kapstadt keinen Zeitunterschied), wird die zweite Mahlzeit serviert. Rindfleischstrudel oder Quesadillas mit Huhn, für die ich mich entscheide. Der Koch bringt sie heiß direkt aus dem Ofen an den Platz, kommt mehrfach mit Nachschub. Dazu gibt es Sour Cream und Guacamole. Was soll ich sagen, lecker! Nach genau elf Stunden und acht Minuten landen wir pünktlich und wohlgenährt am Kap.

Fazit: Austrian Airlines bietet das unbestritten beste Langstrecken-Business-Produkt innerhalb der Lufthansa-Gruppe. Den Österreichern gelingt es meisterhaft, ihre nationalen Stärken in ein überzeugendes Passagierangebot umzusetzen. Die Bordverpflegung übertrifft in Darbietung und Qualität jene in First Class mancher Weltklasse-Airline. Ein Manko, an dem AUA etwas ändern muss, um konkurrenzfähig zu bleiben, ist das auf Langstrecken fehlende WLAN. Außerdem könnte die Bordunterhaltung mehr und aktuelleren Content vertragen.

 


Flug: OS31
Flugzeugtyp: Boeing 777-200ER
Sitzkonfiguration: 1 – 2 – 1 / 2 – 2 – 2
Sitzabstand: 152 cm
Sitzbreite: 50 cm
Neigungswinkel Rückenlehne: 180 °
Kontakt: austrian.com

 


Weiterlesen:

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