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Die persönlichen Reiseerfahrungen der BUSINESS TRAVELLER-Redaktion: Wir testen die Turkish Airlines Boeing 777-300ER Business Class auf der Strecke Hongkong – Istanbul.
Text: Tamsin Cocks
Hintergrund: Turkish Airlines fliegt aktuell in 121 Länder und damit in die meisten, die ein einzelner Carrier weltweit bedient. Bis zum Jahr 2035 will die Gesellschaft auch bei den Passagierzahlen kräftig zulegen – und in die Top Ten der Airlines mit den meisten Fluggästen aufsteigen (derzeit belegt Turkish Rang 14). Wachstum verspricht sich die Airline unter anderem vom Istanbul New Airport, der im vergangenen Oktober sein Soft Opening feierte und einer der verkehrsreichsten Flughäfen der Welt werden soll. Dafür soll die Flotte kräftig erweitert werden: Bestellt sind 60 Großraumflugzeuge vom Typ Boeing 787-9 und A350-900, von denen die ersten in Kürze ausgeliefert und unter anderem auf Asienstrecken eingesetzt werden sollen. Wir flogen mit der Triple Seven von Hongkong nach Istanbul.
Check-in: Ich kam um 21 Uhr am Hong Kong International Airport an, zwei Stunden vor meinem Abflug um 23 Uhr. Der Check-in war flott erledigt, bei der Business Class standen nur ein paar Leute. Auch bei der Economy ging es schnell, die Staff war organisiert und flink.
Boarding: Das Boarding sollte um 22 Uhr beginnen. Als ich um 22.23 Uhr ans Gate kam, war es voll, ich hatte Mühe, zur Priority-Lane durchzukommen. An Bord wurden die Passagiere von der Crew und einem „Fliegenden Chef“ in weißer Kochmontur begrüßt. Als ich meine Tasche im Gepäckfach verstauen wollte, musste ich feststellen, dass es voll mit Decken war. Ich versuchte, diese so umzuräumen, dass ich mein Gepäck unterbringen konnte. Leider bekam ich dabei keinerlei Hilfe von der Crew.