PCR-Testergebnisse und Impfstatus: Eine neue Branchenlösung soll es Airlines, Flughäfen und Behörden erleichtern, Gesundheitsinfos von Reisenden zu teilen.
Die SITA (Société Internationale de Télécommunication Aéronautique) startet „Health Protect“, eine technische Lösung für den Austausch von Gesundheitsdaten entlang der Reisekette. Der Clou von „Health Protect“ sei laut SITA die Integrationsmöglichkeit in verschiedene „Gesundheitspasssysteme“, die derzeit verstärkt entwickelt und nachgefragt werden.
„Health Protect“ soll letztlich die Sicherheit der Reisenden erhöhen. Denn: Passagiere, die keine vorausgesetzten Dokumente vorweisen können, sollen letztlich nicht zum Check-in zugelassen werden. Laut SITA kombiniert „Health Protect“ die Funktion von Buchungscodes, Gesundheitsbescheinigungen und Reiseerklärungen sowie die elektronische Reisebewilligung (ETA). Gleichzeitig verhelfe „Health Protect“ zu einer möglichst kontaktlosen Reise mit entsprechender Vorbereitung, was die jeweils aktuell benötigten Dokumente angehe. Wesentlich in einer Zeit, in der sich die Einreisebedingungen laufend ändern.
Eine erste Testphase mit der australischen Regierung und Reisenden in die Vereinigten Arabischen Emirate ist bereits abgeschlossen. Bald sollen weitere Testläufe am Flughafen Mailand-Malpensa erfolgen.
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Das hat es mit dem Travel Pass der IATA auf sich