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Weltweite Zahlungsmoral befindet sich auf einem Tiefpunkt

Geld Fragezeichen
Foto. iStock/JLGutierrez

Die vielen Krisen und ihre Folgen hinterlassen tiefe Spuren in der Zahlungsmoral. Dem Kreditversicherer Allianz Trade zufolge wurden 2022 im Schnitt Rechnungen 59 Tage später bezahlt.

Das entspricht einem durchschnittlichen Verspätungsplus von fünf Tagen mehr als noch ein Jahr zuvor. Damit hat sich das Zahlungsverhalten deutlich verschlechtert. Ausnahme war lediglich das erste Coronajahr 2020. Von 2015 bis 2021 hatten sich die „Days of Sales Outstanding“ (DSO), also der Zeitraum zwischen Rechnungslegung und Bezahlung, lediglich um vier Tage verschlechtert.

Wie das Branchenportal business-travel.de weiterhin aus dem Report von Allianz berichtet, werden 17 Prozent der Unternehmen weltweit sogar erst nach 90 Tagen bezahlt, bei insgesamt 42 Prozent der Firmen sind es mehr als 60 Tage.

Deutschland steht noch gut da

Obwohl in der Bundesrepublik die Zahlungsmoral als relativ gut bezeichnet werden kann, ist sie ebenfalls gesunken. Rechnungen wurden im vergangenen Jahr im Mittel nach 49 Tagen ausgeglichen, das ist ein Tag später gegenüber 2021. Damit zieht Deutschland mit den USA gleich.

Verglichen mit anderen Ländern steht Deutschland allerdings noch gut da. Besonders in der Region Asien-Pazifik wird extrem zögerlich Geld überwiesen. Im Schnitt sind es 65 Tage und damit sechs Tage später als 2021. Vor allem Chinas Zahlungen verzögern sich nun um zehn Tage mehr auf insgesamt 57 Tage als noch ein Jahr zuvor.

Während das Zahlungsverhalten im Mittleren Osten mit rund 64 Tagen unverändert ist, hat es sich in Westeuropa um drei Tage auf nun 56 Tage im Mittel verschlechtert.  In Südamerika und Zentral- und Osteuropa sind es jeweils 51 Tage.

Manche Branchen warten ewig auf ihr Geld

Der Krieg in der Ukraine sowie die Folgen der Pandemie und die hohe Inflation lassen sich auch anhand der drastischen Verschlechterung der Zahlungsmoral in einzelnen Branchen ablesen: So haben sich 2022 gegenüber dem Vorjahr die Wartezeiten bis zur Zahlung im Schnitt bei Transportmitteln um 15 Tage verlängert, Rohstoffen um zehn Tage, Elektronik, Software und IT um acht Tage, Pharma, Lebensmittel und Baugewerbe um sieben Tage.

Am längsten müssen mit 79 Tagen Firmen im Maschinen- und Anlagenbau auf ihr Geld warten. Es folgen Transportmittel mit 77 Tagen sowie Elektronik und Baugewerbe mit jeweils 72 Tagen Verzögerung.

(thy)

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