Schutz vor Coronaviren: Die Kabinencrews der Cathay Pacific, ANA und Japan Airlines tragen Mundschutz.
Als Schutz vor dem neuartigen Coronavirus dürfen die Flugbegleiter sowie das Bodenpersonal der Cathay Pacific seit Ende letzter Woche einen Mundschutz tragen. Andere Airlines wie die japanische ANA und Japan Airlines haben mittlerweile nachgezogen und ihre Kabinenmitarbeiter auf Flügen nach China ebenfalls mit Gesichtsmasken ausgestattet.
Die Verkehrsverbindungen in die am stärksten betroffene Provinz Hubei sowie in die Stadt Wuhan sind stark eingeschränkt. Diverse Länder wie Frankreich oder die USA wollen ihre Bürger evakuieren. Eine Rückholaktion deutscher Staatsbürger ist derzeit noch nicht angekündigt. Auf der Krisenvorsorgeliste des Auswärtigen Amtes (ELEFAND) sind derzeit rund 100 Deutsche mit Wohnsitz in Wuhan registriert. Die Behörde rät von Reisen nach Hubei ab. Mehr dazu auf https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/china-node/chinasicherheit/200466
Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen (ADV) versicherte letzte Woche, dass die deutschen Airports auf den Ernstfall vorbereitet seien. Bei einem Verdachtsfall an Bord würde die betroffene Maschine sofort umgeleitet und entsprechende Maßnahmen eingeleitet.
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