Das Geschäftsreisesegment erholt sich – vor allem in Spanien und den USA. Zu diesem Ergebnis kommt die Geschäftsreise-Plattform Travel Perk bei der Gegenüberstellung ihrer Buchungszahlen von April und Mai 2021 zu denen im Januar und Februar 2020.
In Deutschland finden immer noch viele Meetings virtuell statt und die Buchungen liegen nur bei plus 13,6 Prozent. Nach dem Auslaufen der Bundesnotbremse Ende Juni erwartet TravelPerk aber Bewegung im Geschäftsreisemarkt. Weitere Faktoren wie die zunehmende Impfquote sowie die bundesweit niedrige Inzidenz sollen diese außerdem beschleunigen.
Spanien verbucht derzeit knapp ein knapp 30 prozentiges Buchungsplus. Zurückzuführen sei das auf die deutlichen Lockerungen der Corona-Beschränkungen im Mai nach harten Maßnahmen 2020. TravelPerk verzeichnet damit in Spanien einen deutlichen Aufwärtstrend und erwartet eine weitere Steigerung in der zweiten Jahreshälfte.
Das höchste Buchungsaufkommen liegt in den USA mit derzeit plus 24,9 Prozent, was TravelPerk auf das erfolgreiche Corona-Impfprogramm des Landes zurückführt.
Neben Corona erschwert auch der Brexit die Buchungen in Großbritannien. Diese liegen TravelPerk zufolge derzeit bei zwölf Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch hier werde eine Erholung noch in diesem Jahr erwartet.
„Es besteht kein Zweifel daran, dass der Geschäftsreisemarkt nach dem Einbruch im letzten Jahr auf dem Weg zu einer vollständigen Erholung ist, denn die Business Meetings, auf die es wirklich ankommt, werden immer persönlich stattfinden“, ist Eugen Triebelhorn, Country Manager Germany bei TravelPerk, sicher.
sus