Mit dem Winterflugplan stellt Delta die Direktflüge nach Atlanta ein. Damit verliert Nordrhein-Westfalen, das bevölkerungsreichste Bundesland der Republik, seine einzige Transatlantikroute.
Noch bis zum 26. Oktober 2023 fliegt Delta dreimal pro Woche von Düsseldorf zu seinem Drehkreuz nach Atlanta. Danach ist Schluss. Wie das Flugportal Aerotelegraph.com berichtet hat die US-Airline offensichtlich auch nicht vor, Düsseldorf erneut im nächsten Sommer mit den Vereinigten Staaten zu verbinden.
Die Einstellung der Delta-Flüge unterstreicht den Bedeutungsverlust des Düsseldorfer Flughafens, den einst LTU und Air Berlin mit der ganzen Welt verbanden. Doch mit der Pleite der beiden Fluggesellschaften konzentrierten sich die Airlines auf die Drehkreuze Frankfurt und München.
Während Delta bereits jetzt von München nach Atlanta und Detroit (DTW) fliegt, werden diese Ziele auch täglich ab Frankfurt im nächsten Jahr angeflogen. Neu ab 11. April 2024 fliegt Delta dann auch von München nach New York sowie von Zürich nach Atlanta.
(thy)
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