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Das Magazin BUSINESS TRAVELLER ist seit über 30 Jahren im Verlag Perry Publications GmbH auf dem deutschen Markt – und das einzige gedruckte Geschäftsreisemagazin im Segment der Publikumszeitschriften, das sich direkt an den Reisenden wendet. Mit sechs Ausgaben pro Jahr und zahlreichen Sondereditionen ist der BUSINESS TRAVELLER das größte unabhängige deutsche Geschäftsreisemagazin.
Hotelmonitor 2024: Wie hoch werden die Zimmerpreise steigen?
Foto: iStock/shironosov
American Express Global Business Travel (Amex GBT) zufolge explodieren die Hotelpreise 2024 nicht mehr. Aber die Teuerung bleibt spürbar. In Deutschland steigen die Raten in Berlin am meisten. Die höchsten Preissprünge weltweit verzeichnet Indien.
Nach drei sehr volatilen Jahren erwartet der Beratungszweig von Amex GBT, der die Studie in mehr als 80 Städten durchgeführt hat, nicht mehr so hohe Preissprünge wie in diesem Jahr. Die Analyse speist sich aus Millionen von Hoteltransaktionen sowie Wirtschaftsdaten des Internationalen Währungsfonds (IWF).
Ein Grund, warum sich die Preissteigerungen 2024 verlangsamen, ist der Umstand, dass sich der Nachholeffekt im Tourismussektor abschwächt. Das hat zur Folge, dass erneut mehr über Preise verhandelt wird und zugleich die Hotelbranche wieder mehr unaufgeforderte Offerten abgibt.
Trotzdem ist das Preishoch nicht überwunden. Noch hinkt das Angebot auf der Hotelseite in vielen Ländern der Nachfrage hinterher. Zudem muss sich die Branche mit den neuen Arbeitsformen (hybrid, mobil) sowie dem Verlangen nach sozialer Verantwortung stellen.
Preissteigerungen 2024: Alle Städte im Überblick
Deutschland
Stadt
Preisanstieg in Prozent
Berlin
+9.4 Prozent
München
+7.2 Prozent
Düsseldorf
+6.6 Prozent
Frankfurt
+6.5 Prozent
Hamburg
+4.0 Prozent
Benelux-Länder
Amsterdam bleibt beliebt bei Besuchern, das hält die Preise hoch.
Amsterdam
+10.8 Prozent
Eindhoven
+8.9 Prozent
Brüssel
+6.2 Prozent
Frankreich
Paris dürfte 2024 von den Olympischen Spielen profitieren.
Paris
+11.0 Prozent
Lyon
+9.5 Prozent
Bordeaux
+8.5 Prozent
Toulouse
+7.8 Prozent
Marseille
+6.0 Prozent
Skandinavien
Göteburg
+10.1 Prozent
Stockholm
+9.3 Prozent
Oslo
+2.4 Prozent
Schweiz
Genf
+5.0 Prozent
Zürich
+4.0 Prozent
Spanien
Barcelona
+9.0 Prozent
Bilbao
+8.5 Prozent
Valencia
+8.5 Prozent
Saragossa
+5.5 Prozent
Madrid
+4.5 Prozent
Großbritannien/Irland
Dublin
+10.0 Prozent
London
+9.1 Prozent
Edinburgh
+8.7 Prozent
Manchester
+8.5 Prozent
Leeds
+5.0 Prozent
Glasgow
+4.0 Prozent
Italien
Rome
+6.0 Prozent
Mailand
+1.8 Prozent
Turin
+0.9 Prozent
Nordamerika
In Chicago dürfte vor allem die Rückkehr in das Messegeschäft ein wichtiger Preistreiber im nächsten Jahr sein.
Kanada
Preisanstieg in Prozent
Vancouver +8.9 Prozent
+8.9 Prozent
Montreal +8.3 Prozent
+8.3 Prozent
Toronto +6.7 Prozent
+6.7 Prozent
Vancouver +8.9 Prozent
+8.9 Prozent
USA
Chicago
+12.6 Prozent
Boston
+11.3 Prozent
San Jose
+10.2 Prozent
Portland
+9.5 Prozent
Dallas
+8.2 Prozent
Atlanta
+7.5 Prozent
Newark
+7.2 Prozent
New York
+6.8 Prozent
San Francisco
+6.2 Prozent
Charlotte
+4.6 Prozent
Mittlerer Osten
Vereinigte Emirate
Dubai
+9.6 Prozent
Abu Dhabi
+7.1 Prozent
Saudi Arabia
Jeddah
+4.6 Prozent
Riyadh
+4.6 Prozent
Afrika
In Afrika werden vor allem in Kairo hohe Hotelpreise erwartet, was vor allem am Tourismus liegen dürfte.
Nigeria
Lagos
+2.2 Prozent
Südafrika
Pretoria
Pretoria +9.1 Prozent
Johannesburg
Johannesburg +7.3 Prozent
Kapstadt
Cape Town +5.5 Prozent
Ägypten
Kairo
+14.6 Prozent
Marokko
Casablanca
+9.5 Prozent
Australien und Neuseeland
Australia
Brisbane
+6.8 Prozent
Adelaide
+6.4 Prozent
Perth
+6.1 Prozent
Melbourne
+5.2 Prozent
Sydney
+4.9 Prozent
New Zealand
Auckland
+3.5 Prozent
China
Die Volksrepublik gehörte lange Jahre zu den Treibern in der Branche. Mit der strikten Covid-Politik jedoch ist auch die Wirtschaft, vor allem der Immobilienmarkt, ins Trudeln gekommen. Die Preissteigerungen fallen daher relativ moderat aus.
Shanghai
+8.4 Prozent
Guangzhou
+7.0 Prozent
Chongqing
+6.3 Prozent
Shenzhen
+6.1 Prozent
Peking/Beijing
+4.9 Prozent
Hongkong
+1.9 Prozent
Indien
Indiens Wirtschaft sowie Tourismus boomt. Zweistellige Steigerungen bei den Zimmerpreisen sind daher zu erwarten.
Mumbai
+15.0 Prozent
Chennai
+14.6 Prozent
Delhi
+12.0 Prozent
Bengaluru
+11.1 Prozent
Hyderabad
+10.8 Prozent
Südostasien und Ferner Osten
Jakarta profitiert von Indonesiens guten Wirtschaftszahlen und hohen Besucherraten.
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