Die unprätentiöse, schlicht-schicke Kulisse des „Parallel 37“ im Ritz-Carlton ist geradezu prädestiniert für ein Business-Dinner. Chef Michael Rotondo legt großen Wert auf marktfrische Zutaten zu Klassikern wie Lammkoteletts oder Hähnchen vom Grill. Die Bar und die Lounge sind mittwochs zwischen halb sechs und halb acht ein beliebter Treff für „Burgers and Beers“ (600 Stockton St., parallel37sf.com).
Wer seine Geschäftspartner beeindrucken will, der sollte ins „Dirty Habit“ einladen. Das Restaurant im Hotel Zelos ist eine der besten Rooftop-Locations der Stadt, und auf die gute, internationale Küche von Chef Justin Koenig ist Verlass (12 Fourth St., dirtyhabitsf.com).
Konkurrenz in Sachen Aussicht macht ihm das „Top of the Mark“ im Intercontinental Mark Hopkins Hotel. Allein schon die Lage des 5-Sterne-Towers auf dem Nob Hill ist überragend. Aber dann noch das Restaurant auf der 19. Etage mit einem kaum zu überbietenden 360-Grad-Blick über San Francisco – schlicht grandios. Dazu passt das „Signature Martini-Menü“ oder einfach nur eine Kleinigkeit mit einem guten Tropfen aus dem Napa Valley. Danach mit einem Cocktail in der Hand entspannen und der Jazzmusik lauschen, die ab und an von Live-Bands performed wird (999 California St., intercontinentalmarkhopkins.com).
Einen hippen, leicht britischen Touch bieten die Macher der stadtbekannten Lokale „Marlowe“ und „Park Tavern“ in ihrem Restaurant „The Cavalier“ im Hotel Zetta (viceroyhotelsandresorts.com). Was hier auf die Tische kommt, ist eine Art britisch angehauchte Brasserie-Küche (360 Jessie St., thecavaliersf.com).
Und noch ein Klassiker zum Schluss: Das mit zwei Michelin-Sternen gekürte „Campton Place“ im Hotel Taj Campton Place gilt schon seit langer Zeit als eine der Top-Adressen in der Bay-City. Der junge Chef Srijith Gopinathan kreiert hier eine phantastische Melange aus zwei Welten. Probieren Sie das indisch-kalifornisch geprägte „Spice Route“-Menü und Sie entschweben in eine andere Hemisphäre (340 Stockton St., tajcamptonplace.com).
Jede Ethnie hat ihr Viertel mit „ihren“ Restaurants in San Francisco. Littly Italy zum Beispiel befindet sich, wenn man Richtung Golden Gate schaut, auf der rechten Seite der Stockton Street, zwischen Financial District und North Beach. Hier gibt es auch die größte Dichte an Pizzerien.
Chinatown zählt zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Das Viertel reicht im Westen bis zur Powell Street und bis zum Nob Hill, im Osten bis zur Kearny Street, im Norden bis zum North Beach. Nihonmachi, besser bekannt unter dem Namen Japantown, ist ein verhältnismäßig kleines Viertel, das sich zwischen Post, Geary, Fillmore und Laguna Street befindet.
Russian Hill ist ein wohlhabendes Quartier, in dem allerdings kaum Russen wohnen, das aber vor allem durch die Lombard Street mit den vielen Kurven bekannt ist. Die russische Gemeinde residiert im Richmond District. Die meisten und mitunter besten indischen Restaurants finden sich zwischen Nob Hill und South Market.
Anreise: Von deutschen Städten nach San Francisco fliegen einige der großen Airlines, darunter Lufthansa und United Airlines
Vorwahl:+1-415
Währung: 1 Dollar = 0,85 Euro
Info: sf.eater.com, visitcalifornia.com