Der Traum vom Fliegen ist bis heute eine ganz besondere Faszination. Dem Alltag entfliehen und in Ruhe über all die Dinge am Boden hinwegfliegen. So schön diese Idee auch klingt und zum Glück auch in vielen Fällen real wird, so ist es leider auch nicht von der Hand zu weisen, dass Fliegen gerne auch mit relativ viel Stress einhergehen kann. Dabei kann der gefühlte Stress vielerlei, ganz unterschiedliche Ursachen haben. Woran es aber auch immer liegen mag, im Folgenden zeigen wir Ihnen einfach umzusetzende Tipps auf, mit denen Ihr nächster Flug erheblich entspannter wird.
Wie bereits angesprochen, können die Ursachen ganz unterschiedlicher Natur sein. Der eine leidet unter einer akuten Flugangst, der andere hat wichtige Dinge vergessen oder Angst, den Flug wegen einer Verspätung zu verpassen. Diese und unzählige weitere Faktoren können dazu führen, dass ein Flug weder als entspannt noch angenehm wahrgenommen wird. Doch das muss nicht sein. Auch wenn wir gewisse Faktoren nie zu 100 Prozent kontrollieren werden können, so können wir dennoch einige Dinge beachten, um den möglichen Stress so gering wie nur möglich zu halten.
Im weiteren Verlauf werden wir uns auch darum kümmern, wie Stress bereits vorab im besten Fall vermieden oder erheblich verringert werden kann. Doch vermutlich interessiert auch Sie am dringlichsten, was gegen bereits auftretenden Stress am besten hilft. Daher möchten wir auch hiermit beginnen. Bei akut auftretendem Stress gibt es ganz unterschiedliche Mittel und Wege, diesem zu begegnen. In einfachen Fällen könnten Sie versuchen, sich mithilfe einer speziellen Meditation oder einer Atemübung zu entspannen und die Situation neu zu bewerten.
Denn in vielen Fällen sind die Stressoren gar nicht so schlimm, wie sie im ersten Moment erscheinen mögen. Sollten die Beschwerden schwerer sein, dann könnten Sie in Einzelfällen auch zu einem Schlafmittel oder einer beruhigenden Arznei greifen. Hierbei sollten Sie sich aber streng an die beiliegenden Informationen halten und dies auch nur ab und an in Betracht ziehen. Von einem „beruhigenden Schluck Alkohol“ ist hingegen abzuraten, da Alkohol in der Höhenluft stärker wirkt und dann auch zu weiteren Unannehmlichkeiten führen kann.
Da wir nun im Notfall mit bereits auftretendem Stress umzugehen wissen, ist es nun an der Zeit, sich damit zu beschäftigen, wie Stress im besten Fall gar nicht aufkommen kann. Hierbei ist der Faktor Flugangst ein wenig ausgeklammert, da gegen diesen nur eine professionelle Therapie helfen wird. Bei den meisten anderen Fällen lautet die kurze aber treffende Antwort: Vorbereitung. Mit einer strukturierten Vorbereitung vermeiden Sie unnötige Verspätungen, vergessene Dinge und vieles mehr.
Vielflieger könnten sich hierfür eine gewisse Routine schaffen, bei der die wichtigsten Abläufe dann automatisch laufen und nicht jedes Detail immer wieder einzeln durchdacht werden muss. Wer hingegen nur mal wieder fliegen möchte, dem sei eine Checkliste für die Flugreise ans Herz gelegt.
Hiermit sollten Sie nichts mehr so schnell vergessen und wenn der Wecker dann noch gestellt ist, hat der Stress endgültig keine Chance mehr!