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Reiserisiken: Die Unternehmen sind in der Pflicht

Frau reibt sich Stirn am Flughafen; Foto: iStock.com/kieferpix
„Es geht nicht nur um das Reiseziel. Das persönliche Profil des Reisenden, also Geschlecht, Alter, sexuelle Orientierung und psychischer Zustand, haben Einfluss darauf, welchen Risiken er ausgesetzt ist", so Dr. Stefan Eßer, Ärztlicher Leiter Zentraleuropa bei International SOS. Foto: iStock.com/kieferpix

Die Reisesicherheitsprofis von International SOS und Control Risks veröffentlichen eine neue Travel Risk Map für das kommende Jahr. Außerdem stellen sie fest: Die Rahmenbedingungen von Geschäftsreisenden ändern sich stetig – die Reiserichtlinien der Unternehmen allerdings nicht…

Die Risiken auf geschäftlichen Reisen werden im kommenden Jahr zunehmen, so die Erwartungen der Entscheidungsträger laut der Umfrage „Business Resilience Trends Watch 2019“. Immer mehr Unternehmen setzen deshalb darauf, ihre Mitarbeiter vor Reiseantritt entsprechend zu schulen und auf etwaige Gefahren hinzuweisen. 42 Prozent der befragten Unternehmen haben bereits Prozesse installiert, wie sie mobile Mitarbeiter lokalisieren und während einer Krise kontaktieren können.

Anforderungen weiblicher Reisender noch nicht genug berücksichtigt

„Unsere Studie zeigt jedoch, dass die sich fortentwickelnden Reisegewohnheiten moderner Belegschaften in den meisten Unternehmen nicht genügend Beachtung finden“, so Martin Bauer, Regional Security Manager bei International SOS und Control Risks. Lediglich ein Drittel der Unternehmen habe beispielsweise das Thema Cybersicherheit in ihren Reiserichtlinien verankert. Auf die Bedürfnisse und Anforderungen reisender Frauen geht nur ein Viertel der Befragten ein.

Der Bleisure-Trend (eine Kombination aus Geschäfts- und Freizeitreisen) ist in gerade einmal 18 Prozent der Unternehmen angekommen; 14 Prozent der befragten Firmen bilden Sharing-Economy-Dienstleistungen ab. Zehn Prozent der Reiserichtlinien gehen auf die Anforderungen von Reisenden mit Beeinträchtigungen oder Behinderungen ein und nur neun Prozent beinhalten Vorgaben für LGBTQ-Reisende.

„Die Beurteilung der Gesundheit und der Sicherheit von Reisen muss den Einzelnen berücksichtigen“, erklärt Dr. Stefan Eßer, Ärztlicher Leiter Zentraleuropa bei International SOS. „Es geht nicht nur um das Reiseziel. Das persönliche Profil des Reisenden, also Geschlecht, Alter, sexuelle Orientierung und psychischer Zustand, haben Einfluss darauf, welchen Risiken er ausgesetzt ist. Unternehmen, die sicherstellen, dass ihre Reiserichtlinien zu einer modernen Belegschaft passen, werden ihrer Fürsorgepflicht wie auch den Anforderungen der Nachhaltigkeit besser gerecht.“

Unternehmen müssen aktiv werden

Die Ergebnisse der Studie zeigen: Die Unternehmen sind aufgerufen. Im vergangenen Jahr war die häufigste Reaktion auf Gesundheits- und Sicherheitsbedenken, die Reiserisikobewertung in den Genehmigungsprozess zu integrieren. Auch Sicherheitstrainings und E-Mail-Benachrichtigungen vor und während der Reise setzen sich immer mehr durch.

„Ausbildung und Schulungen sind wichtig, um das Reiserisiko zu reduzieren“, so Dr. Stefan Eßer. „Es überrascht uns, dass immer noch weniger als die Hälfte der Unternehmen diese grundlegenden Schritte unternimmt, um ihrer Fürsorgepflicht nachzukommen. Solche Programme erhöhen die Chancen, dass die Auslandsreisen und -entsendungen der Mitarbeiter ohne Zwischenfälle verlaufen. Ein reibungsloser Ablauf ohne medizinische Probleme ist auch im wirtschaftlichen Interesse eines Unternehmens.“

 

Die aktuelle (interaktive) Travel Risk Map:


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