Die Welt kennt mit Corona fast nur noch ein Thema. Dabei werden andere Krisenereignisse medial häufig übersehen. Das Unternehmen A3M (www.global-monitoring.com), auf Krisenfrühwarnung spezialisiert, hat daher einige der aktuellen Ereignisse zusammengestellt. Einige stehen mit Corona in Verbindung, andere nicht.
Katastrophale Lage in Beirut:
In Libanons Hauptstadt Beirut hat sich am Dienstag eine gewaltige Chemie-Explosion ereignet. Dadurch kamen dutzende Menschen um – tausende wurden verletzt. Rund 300.000 Bewohner wurden innerhalb weniger Sekunden obdachlos, da die Druckwelle tausende Häuser bzw. Wohnungen zerstörte.
Unabhängigkeitstag in der Elfenbeinküste:
Am Freitag wird in der Elfenbeinküste der Unabhängigkeitstag begangen. Mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen ist zu rechnen, Demonstrationen sind möglich. Diese können zu lokalen Verkehrseinschränkungen und gewaltsamen Zwischenfällen führen
Präsidentschaftswahlen in Weißrussland:
Am 09.08. finden in Weißrussland Präsidentschaftswahlen statt. Im Vorfeld der Wahlen und nach der Verkündigung der Wahlergebnisse sind Proteste möglich. Gewaltsame Zwischenfälle können nicht ausgeschlossen werden. Es ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen, vor allem am Wahltag und nach der Verkündigung der Wahlergebnisse.
Proteste in Pakistans Metropole Karachi:
Am gleichen Tag (09.08.) kommt es laut lokalen Medienberichten zu Protesten der Pak Sarzameen Party (PSP) in Karatschi, die gegen die aktuelle Landesregierung protestiert. Die Demonstrationen sollen vor dem Karachi Press Club stattfinden. Örtliche Verkehrseinschränkungen sind möglich.
Parlamentswahlen in Trinidad und Tobago:
Am 10.08. finden in Trinidad und Tobago Parlamentswahlen statt. Im Vorfeld der Wahlen und nach der Verkündigung der Wahlergebnisse sind Proteste möglich. Gewaltsame Zwischenfälle können nicht ausgeschlossen werden. Es ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen, vor allem am Wahltag und nach der Verkündigung der Wahlergebnisse.
Neustart trotz Corona: United nimmt Europa-Routen wieder auf
Innerhalb von 90 Minuten: Großbritannien führt Corona-Schnelltests ein