Die Pandemie hat in den USA die Eigentumsdelikte sinken, aber die Gewaltverbrechen steigen lassen. Dennoch gibt es Großstädte, die es geschafft haben, die durchschnittliche Kriminalitätsrate zu unterbieten.
Die Sicherheitsfirma CCTV hat die Statistiken des FBI der letzten Jahre ausgewertet. Insgesamt wurden die Daten von 7000 US-Städten analysiert. In die Kriminalitätsrate flossen sowohl Gewaltverbrechen wie Eigentumsdelikte. Im Schnitt liegt die nationale Verbrechensquote bei 2356,7 je 100 000 Einwohner. Allein die vier Großstädte (alle über 500 000 Einwohner) El Paso, San Diego, New York City und Mesa liegen deutlich unter dieser Quote.
Stadt | Bevölkerung | Kriminalitätsrate | |
1 | El Paso, Texas | 865 657 | 1557,59 |
2 | San Diego, Kalifornien | 1 386 932 | 2060,65 |
3 | New York, New York | 8 804,190 | 2136,29 |
4 | Mesa, Arizona | 512 107 | 2218,03 |
5 | Boston, Massachusetts | 675 647 | 2490,81 |
6 | Las Vegas, Nevada | 641 903 | 2738,24 |
7 | San Jose, Kalifornien | 1 013 240 | 2741,22 |
8 | Los Angeles, Kalifornien | 10 014,009 | 2869,93 |
9 | Fort Worth, Texas | 918 915 | 3274,20 |
10 | Sacramento, Kalifornien | 524 943 | 3428,38 |
Quelle: CCTV
El Paso führt das Ranking an. Hier haben sich die Verbrechen in den letzten zahn Jahren fast halbiert. Im Gegensatz dazu verzeichnen San Jose und Los Angeles einen leichten Anstieg der Kriminalitätsrate um jeweils vier Prozent. Bemerkenswert ist auch, dass New York mit fast neun Millionen Einwohnern es unter die ersten fünf geschafft hat.
(thy)
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