Angesichts der rapide steigenden Benzinpreise führt Uber in den USA und Australien vorübergehend Benzinzuschläge ein. In Deutschland wurde der Grundpreis erhöht.
Der Fahrdienstvermittler Uber hat in den Vereinigten Staaten wegen der explodierenden Benzinpreise temporär eine Extragebühr eingeführt. Wie das Unternehmen mitteilt, werden je nach Ort 45 bzw. 55 US-Cent pro Fahrt erhoben. Für Uber Eats werden 35 bzw. 45 US-Cent pro Lieferung fällig. Der Aufschlag wird seit 16. März für die nächsten 60 Tage erhoben.
Auch in Australien wird ein Extra-Obolus wegen der Rekordbenzinpreise von 50 Cent (AUD) pro Fahrt eingezogen – ebenfalls seit dem 16. März für 60 Tage. In beiden Fällen betont das Unternehmen, dass die Zusatzgebühren direkt an die Fahrer gehen.
In der Bundesrepublik plant Uber vorerst keinen Spritaufschlag. Allerdings wurde bereits am 11. März der Grundpreis um 80 Cent pro Fahrt erhöht, und zwar nicht vorübergehend, sondern permanent.
(thy)
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