Mit der geplanten Änderung des „Pay-as-you-fly“-Tarifs reagiert die Lufthansa auf Forderungen des Verbands Deutsches Reisemanagement e. V. (VDR) nach einer kundenfreundlicheren Bezahlpraxis.
Wie der VDR berichtet, muss im angepassten „Pay-as-you-fly“-Tarifmodell bei innereuropäischen Flügen erst bei Abflug bezahlt werden. Außerdem sollen nur tatsächlich genutzte Flüge in Rechnung gestellt werden. Fällt ein Flug aus, müssten Unternehmen somit keine Erstattungsanträge mehr einreichen. Auch Umbuchungs- und Stornierungsgebühren sollen künftig nicht mehr verrechnet werden.
„Mit der neuen zusätzlichen Tarifoption geht Lufthansa einen wichtigen Schritt hin zu mehr Flexibilität und Kostenersparnis für die Unternehmen und ihre Geschäftsreisenden“, freut sich VDR-Präsident Christoph Carnier. „Wir begrüßen, dass sich Lufthansa in konstruktiven Gesprächen unseren Vorschlägen geöffnet hat und bei diesem Thema eine Vorreiterposition einnimmt. Dies ist auch ein erster Erfolg unserer langjährigen Argumentation für einen besseren Verbraucherschutz. Wir gehen davon aus, dass künftig weitere Fluggesellschaften ihr Tarifmodell überdenken werden.“
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