Seit heute ist der erste vollelektrische Flixbus in Deutschland im Testbetrieb auf der Strecke Frankfurt-Mannheim. Der Strom kommt dabei von Greenpeace Energy.
Fernbusanbieter Flixbus setzt ab heute viermal am Tag den ersten vollelektrischen Fernbus in Deutschland auf der Strecke zwischen Frankfurt und Mannheim ein. Bereits im Frühling startete der weltweit erste E-Fernbus im Testbetrieb zwischen Paris und Amiens.
Der E-Flixbus fährt nicht wie üblich mit grüner Lackierung, sondern in Aquamarin. Die neue Folierung verändert die Farbe je nach Lichteinfall zu Grün oder Blau – Grün steht symbolisch für den Ökostrom, den Flixbus von Greenpeace Energy bezieht, Blau für die Atmosphäre, die dank E-Energie ein Stück sauberer gehalten werden soll. Wie Atmosfair in einer Studie festgestellt hat, spart der E-Bus von Flixbus einhundert Prozent der Treibhausgasemissionen im Vergleich zu einem Dieselbus ein, das sind etwa 82 Tonnen CO2-Emissionen im ersten Jahr.
„E-Busse sind im Moment in der Anschaffung zwar deutlich teurer, dennoch sind wir überzeugt, dass sich diese Investition in die Zukunft lohnt“, so Fabian Stenger, Geschäftsführer FlixBus DACH. „Zeitgleich sind die ersten E-Fernbusse in unserer Flotte ein Signal an die Bushersteller, Innovationen voranzutreiben und Alternativen zum reinen Diesel-Antrieb zu entwickeln.“
Bereits seit einiger Zeit kooperiert Flixbus mit Atmosfair. So haben Flixbus-Kunden die Möglichkeit, den CO2-Ausstoß ihrer Fahrt durch einen Umweltbeitrag zu kompensieren. Rund zehn Prozent der Flixbus-Kunden entscheiden sich für diese Option. Der Fernbus ist eines der umweltfreundlichsten Verkehrsmittel. Wer mit dem Fernbus reist, spart bereits 80 Prozent der CO2-Emissionen gegenüber der Fahrt mit dem Auto.