Low-Coster der Lufthansa-Gruppe startet im März mit 32 neuen Europa-Strecken. Flüge bereits ab 22.12. buchbar
Wenige Tage vor Weihnachten liefert Lufthansa täglich neue Nachrichten: Nach der Übernahme von Brussels Airline und der neuen „Freundschaft“ mit Air-Berlin-Großaktionär Etihad Airways hat die Gruppe nochmals nachgelegt. Bei einer Presskonferenz in München verkündete die Gesellschaft am heutigen Mittwoch den Start ihrer Günstigtochter Eurowings im Erdinger Moos ab März nächsten Jahres.
Klotzen statt Kleckern: Der Low-Coster kommt mit vier Flugzeugen an den bayerischen Hub und eröffnet 32 neue Europa-Strecken, die ab 29,99 Euro angeboten werden und ab morgen, 22.12., buchbar sind. Stationiert werden in München zum Start des Sommerflugplans Jets vom Typ Airbus A320.
Neben Ferienzielen in Italien, Griechenland, Portugal und Spanien (u.a. Ibiza, Palma de Mallorca) wird Eurowings künftig auch innereuropäische Metropolen bedienen, die für Geschäftsreisende interessant sind: zum Beispiel Amsterdam (6 Flüge pro Woche), Paris/Charles de Gaulle (6 Flugverbindungen pro Woche), Genf (6/Woche), London-Stansted (6/Woche), Basel (5/Woche), Edinburgh (5/Woche), Rom (5/Woche), Neapel (3/Woche) oder Glasgow (2/Woche).
Abgefertigt werden die Eurowings-Flüge in Terminal 2 des Münchner Airports, wo neben „Mutterschiff Lufthansa“ (O-Ton Flughafenchef Dr. Michael Kerkloh) auch die Carrier der Star Alliance beheimatet sind.
Mit 89 Flügen pro Woche am zweitgrößten Drehkreuz im Land will Eurowings ihre Präsenz an deutschen Flughäfen weiter stärken. Neben ihrem Heimatflughafen Köln/Bonn ist der LH-Low-Coster in Hamburg, Stuttgart, Düsseldorf, Berlin und Hannover vertreten.
An Fluggerät dürfte es der Airline nicht mangeln: Eurowings (zurzeit 93 Flugzeuge) gab in der Vorwoche bekannt, 33 zusätzliche Maschinen samt Besatzungen von Air Berlin für sechs Jahre zu mieten.
Weitere Infos unter www.eurowings.com