Heute streiken die Eisenbahnmitarbeiter in Portugal. Auch in einigen anderen europäischen Ländern stehen Arbeitsniederlegungen an. Eine aktuelle Übersicht lesen Sie hier:
Wegen eines Pilotenstreiks wird Finnair vom 9. bis zum 13. Dezember mindestens 300 Flüge streichen.
Ab dem 9. Dezember sind Streiks in ganz Frankreich geplant. Am 9. und 10. Dezember wollen die Hafenarbeiter in den Ausstand treten, sowohl der Fracht- als auch der Personenverkehr können betroffen sein. Hochgeschwindigkeitszüge TGV, internationale Strecken und TER-Regionalzüge werden ab Mittwoch, dem 11. Dezember, vom landesweiten Streik betroffen sein, ebenso wie der Nahverkehr. Bei EasyJet sind Streiks bis zum 16. Dezember geplant.
Das Londoner Zugpersonal wird in einer der verkehrsreichsten Nächte des Jahres streiken. Mitglieder der Gewerkschaft Rail, Maritime and Transport (RMT), die auf der Elizabeth Line arbeiten, wollen bis zum 18. Dezember keine Überstunden oder Arbeit an Ruhetagen leisten und an Silvester ab 21 Uhr für 24 Stunden die Arbeit niederlegen. Alle Elizabeth-Bahnhöfe von Abbey Wood bis Heathrow Terminal 4 werden von möglichen Verspätungen aufgrund der Streiks betroffen sein.
Die Mitarbeiter der Flugsicherung wollen am 15. Dezember landesweit für 24 Stunden die Arbeit niederlegen.
Am 6. Dezember streikt die Staatsbahn Comboios de Portugal. Wegen des Streiks der Eisenbahner wird in ganz Portugal, vor allem aber in Städten wie Lissabon und Porto, mit drastischen Auswirkungen gerechnet. Auch der Folgetag könnte noch von den Arbeitsniederlegungen betroffen sein. Die Metro von Porto hat den Betrieb am Streiktag eingestellt.
Am 9. Dezember wollen die Busfahrer im ganzen Land in den Ausstand treten.
sus