Der britische Billigflieger kündigte diese Woche an, den CO2-Ausstoß auf all seinen Flügen auszugleichen. Dafür sollen Bäume gepflanzt und das Fliegen insgesamt nachhaltiger gestaltet werden.
Ein Versprechen mit großer Öffentlichkeitswirkung: Easyjet bezeichnet sich ab sofort als „die erste große Fluggesellschaft, die die durch Treibstoffverbrennung verursachten CO2-Emissionen aller nationalen und internationalen Flügen ausgleicht“. Um die klimaschädlichen Ausstöße zu kompensieren, will die Billigfluggesellschaft Bäume vor der Rodung bewahren, oder neu pflanzen. Die Preise der Flüge würden dadurch nicht steigen.
Die Verantwortlichen seien sich außerdem bewusst, dass der Ausgleich „nur eine Zwischenmaßnahme ist, während neue Technologie entwickelt werden“. Mit diversen Maßnahmen sei Easyjet bereits dabei, CO2 im laufenden Flugbetrieb einzusparen. Die Piloten würden auf dem Rollfeld nur ein Triebwerk laufen lassen und jeder Flug würde nach Möglichkeit maximal besetzt. Außerdem würden leichtere Maschinen eingeflottet, wie beispielsweise der A321neo, leichtere Sitze eingebaut und neue Technologien eingesetzt.
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