Die Deutsche Bahn fährt ihr Angebot weiter hoch. Kunden stehen ab dem Pfingstwochenende mehr ICE- und IC-Verbindungen zur Verfügung. Die Zahl der Reservierungen im Fernverkehr wird begrenzt.
Zusätzlich zur Wiederaufnahme der touristischen ICE- und IC-Linien werden auch besonders nachgefragte ICE-Städteverbindungen verstärkt: München-Dortmund via Nürnberg, Frankfurt am Main und Köln, München-Dortmund via Stuttgart und Köln sowie Basel-Dortmund via Karlsruhe und Köln. Hier setzt die Bahn Züge mit der doppelten Zahl an Sitzplätzen (Doppeltraktion) ein.
Auch im Regionalverkehr geht es voran: Im bundesweiten Durchschnitt liegt das Fahrplanangebot der Deutschen Bahn wieder bei 95 Prozent.
Auch die ICE Sprinter-Züge zwischen Berlin und München kommen zurück, der erste ab dem 2. Juni, ein weiterer ab dem 14. Juni.
Auch die Verbindungen ins Ausland werden ausgebaut
Es wird eine Direktverbindung Berlin-Innsbruck geben. Nach Österreich und in die Schweiz wird seit heute wieder annähernd das vollständige Angebot gefahren.
Auch zwischen Berlin und Prag rollen wieder erste Züge. Weitere Verkehre in alle Nachbarländer folgen in Abhängigkeit der Grenzmodalitäten, Mitte Juni unter anderem in die Niederlande und nach Polen.
Neu: Auslastung der Züge online abrufbar
Ab dieser Woche führt die DB eine neue Auslastungsanzeige ein. Kunden sehen auf bahn.de und in der DB Navigator-App, sobald ein Fernverkehrszug über Vorabbuchungen zu mehr als 50 Prozent ausgelastet ist. Die Zahl der Reservierungen wird begrenzt. Bei Zügen mit voraussichtlich sehr hoher Auslastung kann der Ticketverkauf zudem ausgesetzt werden.