Die Uhr ist ein wichtiges Accessoire – und wie bei der Wahl der Kleidung, können Geschäftsreisende auch hier danebengreifen. Welche Fehler es zu vermeiden gilt und welche Uhr zum Outfit passt, lesen Sie hier:
Eine große, teure Uhr am Handgelenk wirkt oft prollig oder arrogant, vor allem, wenn sie sich der Träger offensichtlich nicht leisten kann, weil er sich zum Beispiel noch in der Ausbildung befindet. Bei Frauen wirken zu viel Glitzer und Strass eher unseriös. Generell gilt: Weniger ist mehr, also lieber zur dezenteren Variante greifen.
Die Uhr sollte der Statur und vor allem der Handgelenksgroße des Trägers oder der Trägerin entsprechen: Bei schmalen Handgelenken empfiehlt sich daher eine kleinere Uhr und bei breiten eine große. Wichtig ist auch, dass sie sitzt und nicht locker am Handgelenk herumbaumelt.
Wer ein Lederarmband trägt, sollte auch das dem restlichen Outfit farblich anpassen. Sind Schuhe und Gürtel braun, so sollte auch das Armband braun sein. Dasselbe gilt für Schwarz. Ein Gummiarmband passt höchstens in die Freizeit. Empfehlenswert ist, das Armaband von Zeit zu Zeit zu erneuern, bevor es Patina ansetzt. Silberne Uhren passen am besten zu grauen, schwarzen und blauen Schuhen, während goldene eher mit Braun-, Beige- und anderen Erdtönen harmonieren.
Bunte, ausgefallene Armbänder sowie Taucheruhren oder Chronometer gehören in die Freizeit – es sei denn, man arbeitet in der Kreativbranche. Überall sonst sollte das Design eher unauffällig sein. Außerdem sollte die Uhr mit dem restlichen Schmuck harmonieren: Eine goldene Uhr zum Silberschmuck ist ein No-Go.
Erinnerungsfunktionen, wie Pieptöne oder ähnliches, sollte man nur aktivieren, wenn man sich nicht in einem Meeting befindet.
Die gute Nachricht: Ob man die Uhr links oder rechts trägt, bleibt einzig und alleine dem Träger überlassen.
sus