Boston ist laut Cheaphotels.org die teuerste Stadt für Hotelübernachtungen in den USA. Das Portal hat die Hotelpreise in 50 US-Städten im Oktober verglichen. Mit einem Durchschnittspreis von rund 262 Euro für das billigste Doppelzimmer war Boston das teuerste Reiseziel. Für die Erhebung wurden nur Preise in zentral gelegenen Unterkünften mit drei oder mehr Sternen berücksichtigt.
Die Plätze zwei und drei belegen Austin und Detroit, wo das Zimmer durchschnittlich etwa 255 beziehungsweise rund 244 Euro kostet. An vierter Stelle liegt New York City mit einem Durchschnittspreis von rund 240 Euro pro Nacht. Am günstigsten übernachten Geschäftsreisende in San Antonio in Texas mit einem durchschnittlichen Zimmerpreis von 107 Euro. Nur unwesentlich teurer sind Omaha (Nebraska) und Las Vegas mit Durchschnittspreisen von rund 109 beziehungsweise 110 Euro.
Im Vergleich 2021, als die Preise noch von der COVID-19-Pandemie betroffen waren, sind sie in Boston in diesem Jahr um etwa zehn Prozent gestiegen. In Detroit kletterten sie um mehr als 90 Prozent nach oben und in New York City sogar um 114 Prozent. Im Durchschnitt aller 50 Städte, die in die Erhebung einbezogen wurden, wurden die Übernachtungen um etwa 30 Prozent teurer.
sus