Rubriken

In unseren Rubriken News, Mobil, Hotel, Ziele, Technik, Lifestyle und Service finden Sie exklusive Beiträge rund um das Thema Geschäftsreise. Viel Freude beim Lesen!

Rubriken

Aktuelle Ausgabe

BusinessTraveller 03/2024

Unter anderem mit diesen Themen: Die neuen Airport-Lounges * 4 h in Brüssel * Neue Serviced-Apartment-Konzepte * Hotel-Newcomer * Hausbesuch Citadines Danube Vienna

Aktuelle Ausgabe

Über uns

Das Magazin BUSINESS TRAVELLER ist seit über 30 Jahren im Verlag Perry Publications GmbH auf dem deutschen Markt – und das einzige gedruckte Geschäftsreise­magazin im Segment der Publikums­zeitschriften, das sich direkt an den Reisenden wendet.

Über uns

newsletter abonnieren

Abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und verpassen Sie nie mehr die neuesten Trends!

Newsletter abonnieren

BusinessTraveller International

BusinessTraveller 03/2024

Unter anderem mit diesen Themen: Die neuen Airport-Lounges * 4 h in Brüssel * Neue Serviced-Apartment-Konzepte * Hotel-Newcomer * Hausbesuch Citadines Danube Vienna


Aboservice
Das BUSINESS TRAVELLER Magazin im Abo: Immer aktuell informiert – jede Ausgabe pünktlich im Briefkasten und dazu ein attraktives Dankeschön Ihrer Wahl!

Aboservice

Über uns

Das Magazin BUSINESS TRAVELLER ist seit über 30 Jahren im Verlag Perry Publications GmbH auf dem deutschen Markt – und das einzige gedruckte Geschäftsreisemagazin im Segment der Publikumszeitschriften, das sich direkt an den Reisenden wendet.
Mit sechs Ausgaben pro Jahr und zahlreichen Sondereditionen ist der BUSINESS TRAVELLER das größte unabhängige deutsche Geschäftsreisemagazin.

Weiterlesen

SUCHE

Update Budget-Hotels

Foto: Ibis
Foto: Ibis
Gegen Hotelregeln verstossen

Der Erfolg von Motel One hat die gesamte Hotellerie beeindruckt. Nahezu jede größere Kette schickt sich mittlerweile an, eine eigene, frische Budget-Marke im Portfolio zu haben. Ähnlich wie die Radisson Hotel Group vor einigen Jahren mit Prizeotel hat gerade auch die Mutter von Steigenberger, die Deutsche Hospitality, die kleine, dänische Gruppe Zleep Hotels mehrheitlich gekauft. Damit will sie in den nächsten Jahren im skandinavischen Raum und darüber hinaus mit einem individuellen, hyggelig-trendigen Economy-Konzept wachsen.

Der Hotelgigant Marriott hat vor wenigen Jahren sogar erstmals in seiner Geschichte in Europa eine neue Marke entwickeln lassen: Moxy – die hippe Budget-Boutiquehotel-Marke, die nach eigenen Worten, „Spaß daran hat, gegen die Hotelregeln zu verstoßen“. Wohnzimmerecken, grüner Lifestyle und vor allem viel Spielatmosphäre kennzeichnen die Lobbys, reduziert-kreative Lässigkeit wie Haken statt Schränke die Zimmer. Und in gemeinschaftlichen Bügelräumen treffen Geschäftsreisende aufeinander. Wirklich „Budget“, im Sinne von verschlankt, scheint hier nicht mehr viel zu sein, erst recht nicht die Raten. Aber das ist bei Moxy auch nicht mehr unbedingt Thema.

Auch diese Marke kann mittlerweile ihre eigene Story erzählen und gehört mit inzwischen 30 „Erlebnishotels“ in Nordamerika, Europa und Asien und über 20 für 2019 in Paris, Nashville oder Boston geplanten zu den Shootingstars von Marriott. Gerade hat ein neues Haus in New York City, das Moxy NYC Chelsea, auf 35 Etagen samt einem dreistöckigen Glasatrium mit vertikalen Gärten eröffnet. Die Gäste betreten das Hotel durch den dicht bewachsenen Putnam & Putnam Flower Shop, eine Art „botanische Bibliothek“ mit Pflanzkästen, die von der 4,5-Meter-Wand baumeln und über eine fahrbare Leiter erreichbar sind. Auf der ganzjährig geöffneten Gartenterrasse mit Pizzaofen kann man ein eigens für Moxy erfundenes Boccia-Trinkspiel erleben oder auf der Dachterrassen-Lounge in der 35. Etage der Manhattan-Skyline Tribut zollen. Der Anschluss Moxys an das neue, große Bonusprogramm Marriott Bonvoy™ ermöglicht schließlich neben freien Übernachtungen auch 120.000 Erlebnisse.

Klassiker ziehen mit

So viel New-Economy-Fieber hat auch die alten Hasen unter Zugzwang gebracht – was das Segment endgültig verändern wird. Die große Accor-Marke Ibis hat gerade im Januar das Ende der Standards verkündet. Jedes der rund 1.100 Ibis-Häuser wird damit über kurz oder lang anders aussehen – und jedes neue sowieso. Dafür haben drei verschiedene Designbüros in Österreich, Brasilien und Thailand drei verschiedene neue Linien entwickelt. Während „Agora“ mit lokalen Künstlern und viel grünem Lifestyle arbeitet, umfasst das Konzept „Plaza“ etliche offene, terrassenartige Elemente im Industrial Look und „Square“ viele Regale in der Lobby, große Holzlampenschirme und klassisch-ruhig gehaltene Zimmer.

Überall verschwindet die Rezeption und die Gäste werden vom „Smile-Team“ offensiv begrüßt, entspannt mobil an der Bar oder auf dem Sofa eingecheckt. Ibis sucht mehr Gästekontakt, will sich für alle öffnen – „für die Menschen nebenan, für mehr Interaktionen im neuen Erlebnisraum Hotel“, sagt AccorHotels-CEO Sébastien Bazin bei der Präsentation in Paris. Neben einem offenen Lobby-Konzept umfasst dies vor allem den Fokus auf das Thema Musik – mit Band-Wettbewerben, eigenen Tour-Programmen und Partnern wie Sony, Spotify und dem Sziget Festival. „Das Thema Musik ist universell. Daher war es keine Strategie, sich nur auf die Millennials oder die Generation Z zu konzentrieren“, sagt Steven Taylor, Global Chief Brand Officer, AccorHotels, auf Nachfrage unserer Redaktion. „Generell möchte ich auch als Geschäftsreisender nach dem Meeting an einen Ort gehen, an dem sich die Einheimischen treffen. Das Hotel soll als lebendiger, sozialer Raum funktionieren.“

Vorherige Seite Nächste Seite


  • Der zweisprachige e-Katalog BWH-MICE Guide 2024 ist mit knapp 90 BWH-Tagungshotels online und sorgt mit geballten Informationen rechtzeitig für neue Inspiration bei der Tagungsplanung.

    Profitieren Sie von mehr Auswahl und professionellem Buchungsservice.
  • Anhaltende Service-Unterbrechungen, steigende Kosten und wachsender Nachhaltigkeitsdruck. Berücksichtigen Unternehmen bei der Planung ihrer Reiseprogramme die großen Herausforderungen von heute? In diesem eBook erfahren Sie:
    • Mehr zum Status Quo deutscher Geschäftsreisen und wie Experten die wichtigsten Herausforderungen von Unternehmen einschätzen
    • Warum Geschäftsreisen wieder auf dem Vormarsch sind
    • Was Geschäftsreisen zu einer Herausforderung macht
    • Wie man ein Mobilitätsprogramm aufbaut, das für alle besser funktioniert