2024 will das französische Start-up Midnight-Trains mit der ersten Nachtzug-Linie von Paris aus an den Start gehen.
Ziel ist ein Streckennetz von mehr als zehn Destinationen mit Entfernungen von 800 bis 1.500 Kilometern. Vom Drehkreuz Paris aus sollen die Züge sternförmig über Brüssel und Hamburg nach Kopenhagen sowie Berlin fahren, weitere geplante Routen sind über Mailand nach Venedig, über Florenz nach Rom, nach Barcelona, Madrid und Porto sowie von Paris nach Edinburgh.
Die Züge sind Boutiquehotels auf Rädern, so das Unternehmen, die Abteile bezeichnen sie als „private Zimmer in unterschiedlichen Größen, die von Einzelpersonen oder Paaren, Familien oder Freunden genutzt werden können“ inklusive Bettwäsche, Bad mit Dusche und Filme auf Abruf.
Auf der Speisekarte im Zugrestaurant sollen saisonale Produkte stehen sowie Cocktails des Hauses, Craft-Biere und Weine, die am Tisch, an der Bar und im Abteil serviert werden. Buchen, Mahlzeiten bestellen und bezahlen können die Passagiere über eine App.
Gründer von Midnight-Trains sind Adrien-Aumont, der die KissKissBankBank ins Leben gerufen hat, und Romain Payet. Als Berater mit an Bord sind Zugexperten wie Odile Fagot (SNCF und Eurostar) und Franck Gervais (Thalys).
sus