Geschäftsreisen führen häufig in boomende Mega-Metropolen. Doch deren Smogprobleme sind oft so eklatant, dass Trips dorthin so kurz wie möglich gehalten werden sollten. Denn jeder Tag länger gefährdet die Gesundheit.
Über die Feinstaubprobleme von Stuttgart und München könnten sich Millionenmetropolen auf anderen Kontinenten nur freuen. Sie würden dort geradezu als Idealzustand betrachtet. Vor allem die ultrafeinen Partikel von PM 2,5 (Particulate Matter), also einer Größe von 2,5 Mikrometer (µm), dringen bis in die Bronchien ein mit allen dazugehörigen Folgen.
Tränende Augen, Husten und Schnupfen sind nur die sichtbarsten Auswirkungen. Entzündungen, erhöhtes Thromboserisiko und negative Effekte auf das vegetative Nervensystem gefährden dabei die Gesundheit auf Dauer.
Europaweit gilt seit Januar 2015 für Feinstaub der Größe PM 2,5 ein Zielwert von 25 Mikrogramm pro Kubikmeter (ug/m3) im Jahresdurchschnitt. Demzufolge lautet die gute Nachricht: Die Business-Metropolen in Australien, Kanada und den Vereinigten Staaten bleiben allesamt unter diesem Wert.
Das ist aber nicht der Fall für viele Megacitys in Afrika und Asien. Lesen Sie, welche Metropolen die schlimmsten Smog-Citys sind: