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Großbritannien und die USA verstehen sich traditionell hervorragend. Doch sprachlich gibt es viele kleine Unterschiede. In der Regel wissen die Bewohner beider Länder sofort, in welchem Land wir unsere Englischkenntnisse erworben haben.
Das liegt nicht nur an der ziemlich unterschiedlichen Aussprache oder Schreibweise mancher Wörter, sondern vor allem am unterschiedlichen Vokabular, das für ein- und denselben Begriff verwendet wird bzw. Redewendungen, die in London eine etwas andere Bedeutung haben als in New York.
Falls Sie der Kellner in London fragt, ob Sie "chips" zum bestellten Gericht wünschen, dann sagen Sie nicht sofort "nein", weil Sie glauben, er bringt Ihnen Kartoffelchips. Er spricht von Pommes Frites, die in Großbritannien unter "chips" firmieren. In den USA würde er "french fries" sagen.
Verlangen Sie im Restaurant nach dem "check" in England, dann haben Sie als Schüler Ihre Sprachferien in den USA verbracht. Ein Brite würde um die "bill" bitten, wenn er die Rechnung will.
Auch mit dem "front desk" outen Sie sich, dass Sie Englisch jenseits des großen Teichs gelernt haben. Im Vereinigten Königreich verwendet man "reception", wenn es sich um den Empfangstresen im Hotel handelt.
Amerikaner sprechen von "vacation", Briten von "holiday".
Wenn Sie, was zugegebenermaßen in diesen digitalen Zeiten immer seltener vorkommt, einen Brief aufgeben wollen, dann suchen Sie in Amerika nach der "mailbox", in Großbritannien dagegen nach der "postbox".
Dieses Wort verstehen viele Amerikaner nicht auf Anhieb: "Lift" ist für sie kein Aufzug. Eher fragt ein freundlicher Farmer in Kentucky, ob er Sie irgendwohin mitnehmen kann, "you need a lift?", weil Sie zu Fuß im weiten Land spazieren gehen. Wenn Sie also den Aufzug suchen, fragen Sie nach dem "elevator". "Lift" verstehen nur die Briten.
Peinliches Schweigen im prüden Amerika werden Sie ernten, wenn Sie im Büro Ihres Geschäftspartners die Assistentin nach einem "rubber", also Radiergummi, fragen. Im digitalen Zeitalter kommt das zum Glück immer seltener vor. "Rubber" ist auf Amerikanisch auch ein Slangwort für Kondom. Mit "eraser" ersparen Sie sich diese kleine Blamage.
Sollten Sie sich nach einer langen Sitzung Luft machen wollen über so viel Heißluft-Gebabbel und laut "Mist" auf Amerikanisch ausrufen wollen, dann benutzen Sie das Wort "garbage" (Müll). In England dagegen würden Sie über so viel "rubbish" schimpfen.
"Lawyer" bedeutet in beiden angelsächsischen Ländern Rechtsanwalt. "Barrister" und "Solicitor" haben dagegen als Rechtsanwälte nur im Vereinigten Königreich die Gerichtszulassung. Wobei "Barrister" für die unteren und "Solicitor" für die höheren Ebenen der Gerichte zuständig ist. Ein Rechtsanwalt, der in den USA vor Gericht erscheinen darf, wird mit "attorney" (oft mit dem Zusatz "at law") bezeichnet.
Etwas schwieriger als einzelne Begriffe sind Redewendungen, die in den USA und im Vereinigten Königreich unterschiedliche Bedeutung haben. Wenn Ihr britischer Partner von "table a topic" spricht, dann will er wie Sie ein bestimmtes Thema in der Sitzung ansprechen. Nicht so, wenn der amerikanische Kollege von "table a topic" redet. Er will das Thema dann nämlich nicht auf der Tagesordnung haben, sondern verschieben.
Engländer spitzen die Ohren, wenn sie die Frage "what's up?" hören. Für sie bedeutet das Probleme gleichbedeutend mit "what is the problem?". Im Gegensatz dazu ist im Amerikanischen diese Redeweise eher eine Begrüßungsfloskel.
Auf Amerikanisch heißt Gewinn- und Verlustrechnung "income statement". In Großbritannien dagegen spricht man von " profit and loss account".
(thy)
Fotos: iStock