Die Welt kennt mit Corona fast nur noch ein Thema. Dabei werden andere Krisenereignisse medial häufig übersehen. Das Unternehmen A3M (www.global-monitoring.com), auf Krisenfrühwarnung spezialisiert, hat daher einige der wichtigsten Ereignisse zusammengestellt.
Im Süden des Landes herrscht seit geraumer Zeit große Dürre. Die Region Sóc Trãng hat kürzlich sogar den Notstand ausgerufen. Durch die Dürre ist dort Salzwasser in das Trinkwassersystem eingedrungen.
Einige Vulkane auf der Welt stoßen immer wieder Asche aus – dazu zählen mehrere Krater in Ecuador, Mexiko und Peru. Auch am Dukono auf den indonesischen Nord-Molukken tritt das Phänomen immer wieder auf.
Trotz oder wegen Corona treten in einigen Ländern Spannungen auf. Im französischen Villeneuve-la-Garenne kam es in Folge eines Unfalls zwischen der Polizei und einem Motorradfahrer zu Ausschreitungen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften. Ähnliches gilt für weitere Pariser Vororte sowie in Straßburg. Im indischen Banduria kam es zu Ausschreitungen, da Zivilisten der Polizei vorwarfen, Essensrationen nicht fair verteilt zu haben.
In den Bundesstaaten Texas und Ohio wüteten am Mittwoch schwere Tornados. Sie richteten große Schäden an und sorgten für mehrere Todesopfer.
Am 27. und 28. April findet der Gedenk- bzw. Jahrestag der Staatsgründung Israels statt. In dessen Zuge gelten in dem Land sowie in den palästinensischen Autonomiegebieten erhöhte Sicherheitsvorkehrungen, da das Risiko für gewaltsame Demonstrationen und Proteste steigen dürfte.
Aktuelle Prognose: Geschäftsreisen ins Ausland auch im Sommer unwahrscheinlich
Social Distancing an Bord: Bei diesen Airlines rücken Passagiere auseinander