Die Reiselust der Deutschen ist zurück und vor allem im Sommer ist wieder mit Wartezeiten an Flughäfen und Bahnhöfen zu rechnen. SAP-Concur gibt zehn Tipps, wie Geschäftsreisende diese Zeiten sinnvoll nutzen können.
Kurze Aufgaben wie E-Mails checken, Telefonieren, Team-Abstimmungen oder Internetrecherchen lassen sich unterwegs erledigen. Praktisch sind die Plätze für Mobile Work, auch auf kürzeren Strecken wie etwa im „Ideenzug“ der Hamburger S-Bahn auf der Linie S2. Er ist werktags in den Hauptverkehrszeiten zwischen Altona und Bergedorf unterwegs und bietet den Reisenden eine Arbeitstheke, gepolsterte Stehhocker, WLAN und Steckdosen sowie großformatige Displays, auf denen sie aktuelle Informationen zu Anschlüssen und alternative Verbindungen ablesen können.
An den Flughafen München oder Helsinki sorgt ein kurzer Spa-Besuch für Entspannung und am Airport Aberdeen können besonders nervöse Reisende zur Beruhigung mit Hunden kuscheln. An den Flughäfen in München und Zürich stehen Napcabs zum Schlafen, Arbeiten oder Fernsehen Verfügung.
Mit der Reisekosten-App von SAP Concur können Business Traveler ihre Belege per Smartphone in einer ruhigen Minute abfotografieren und schnell digital erfassen. Sie hilft beim Erstellen der Spesenabrechnung und kalkuliert beispielsweise die Verpflegungspauschalen automatisch. Das Aufbewahren und Sortieren von Belegen nach der Reise entfällt.
Die Wartezeit am Airport oder Bahnsteig bietet Zeit für Recherchen, ein dickes Buch oder Freiräume, um Whitepaper und Studienreports zu lesen. Auch Experten-Podcasts sind dafür geeignet.
Gerade vor einem langen Flug kann ein Spaziergang durch das Terminal, um den Bahnhof oder den jeweiligen Wartebereich nicht schaden. In einer ruhigen Ecke oder dem entsprechenden Raum sind auch Yoga- oder Rückenübungen eine Alternative. Wer einen längeren Stopover vor sich hat, kann an zentralen Flughäfen wie Londond-Heathrow die Stadt erkunden.
Die Zeit vergeht schneller, wen man sich nett unterhält etwa mit dem Sitznachbarn oder anderen Gelangweilten. Beim Blick in die Kontaktliste entdeckt man sicher jemanden, der sich über einen Anruf oder eine Nachricht freut und auf Online-Netzwerken wie LinkedIn kann man ebenfalls vorbeischauen.
Die Duty-free-Shops am Flughafen verlocken zum (Window-)Shopping ebenso wie die großen Einkaufsbahnhöfe – zum Beispiel Leipzig HBF und Berlin HBF. Dort findet man oft limitierte Sonderausführungen und seltene Fachzeitschriften, die es woanders nicht immer vorrätig gibt.
Die Wartezeit überbrücken kann man auch mit Basis-Vokabeln in der Landessprache des Ziellandes oder auch eine Small-Talk mit entscheidenden Stichworten für das nächste Geschäftsessen.
Viele Airports haben Sonnenterrassen mit Panorama-Aussicht. Reisende am Flughafen Auckland können ein Schmetterlingshaus besuchen und am Changi Airport lockt ein botanischer Garten.
Um Energie für die bevorstehende Reise zu tanken, ist ein Digital Detox ohne Smartphone und Laptop bestens geeignet.
sus