Wider Erwarten hebt die US-Transportsicherheitsbehörde TSA alle Covid-Vorschriften für einreisende Ausländer noch nicht auf. Frühestens im April können Reisende mit dem Ende der Corona-Regeln rechnen.
Eigentlich stand das Ende aller Corona-Vorschriften für die Einreise in die Vereinigten Staaten mit dem 8. Januar 2023 schon fest. Doch nun gab die TSA bekannt, dass die diesbezüglichen Bestimmungen um weitere drei Monate bis zum 10. April bestehen bleiben.
Konkret bedeutet das, dass alle Fluggäste mit dem Ziel Vereinigte Staaten einen Nachweis erbringen müssen, dass sie mit von den USA anerkannten Sera gegen Corona vollständig geimpft sind. Ausgenommen davon sind US-Bürger. Airlines haben die Pflicht, Passagiere auf diese Regel hin zu überprüfen und Ungeimpfte nicht an Bord zu lassen. Die Impfpflicht war im Oktober 2021 für USA-Reisende eingeführt worden.
Wie das Branchenportal Business Travel Europe schreibt, fällt die Verlängerung der Impfpflicht für die USA zeitlich mit Chinas Öffnung zusammen. Nach fast drei Jahren hatte die Volkrepublik die Null-Covid-Politik im Dezember aufgegeben und ab 8. Januar trotz hoher Inzidenzen im eigenen Land auch die Zwangsquarantäne für Einreisende aufgehoben, um den internationalen Reiseverkehr wieder zu ermöglichen.
(thy)
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