Klimaschutz ist machbar – auch wenn man um den Globus jettet. Ein Plädoyer für die nachhaltige Geschäftsreise.
Fahren, Fliegen, Übernachten – jede Reise belastet die Umwelt, daran ist nicht zu rütteln. Trotzdem ist nicht jeder ein „Klimakiller“, der sich auf den Weg um die Welt macht – Möglichkeiten, den Schaden gering und die CO2-Bilanz akzeptabel zu halten, gibt es reichlich. Vorausgesetzt natürlich, man nutzt sie.
Dass Handlungsbedarf da ist, daran besteht kein Zweifel. Der aktuelle Sachstandsbericht des Weltklimarates IPCC vom November bestätigt „alarmierende Folgen des Klimawandels…, der vorwiegend, auf menschlichen Einflüssen beruht“. Um die Risiken desselben langfristig einzudämmen, sei unter anderem ein umfassender Wandel von Gesellschaft und Wirtschaft notwendig.
Dieser passiert, wenn auch zögerlich: Gerade in der Reisebranche lässt sich beispielhaft ablesen, wie das Thema Umweltschutz zunehmend an Bedeutung gewinnt. Bahn, Fernbusunternehmen und Airlines investieren in die Reduktion und Vermeidung von Emissionen. Flughäfen bemühen sich um Klimaneutralität. Hotels ersinnen „grüne Konzepte“ für ihre umweltbewusste Klientel. Und Unternehmen motivieren ihre Mitarbeiter zum Umstieg vom Dienstwagen aufs Firmenbike.
Von der Hanfmatratze bis zum Biosprit: In unserer Printausgabe 6/2014 können Sie sich darüber informieren, was sich in der (Geschäfts-)Reisebranche in Sachen Umweltschutz bewegt – welche Unternehmen sich besonders engagieren und wie Ideen und Maßnahmen aussehen können, die sich positiv auf die Klimabilanz auswirken.
Und weil wir uns als BUSINESS TRAVELLER auch selbst an der Nase packen, haben wir eine Checkliste für die nachhaltige Reiseplanung zusammengestellt, die – konsequent befolgt – in kleinen Schritten zum großen Ziel führen soll: der klimaneutralen Geschäftsreise. Wir freuen uns, wenn Sie mitmachen!
Text: Sabine Galas; BUSINESS TRAVELLER Magazin 6/2014
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