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Checkliste für eine nachhaltige Reiseplanung

Studie: Nachhaltige Reiseoptionen sind kein "Nice-to-have". Foto: Thinkstock
Studie: Nachhaltige Reiseoptionen sind kein "Nice-to-have". Foto: Thinkstock

So geht Klimaschutz nach Plan: Erst abhaken, dann durchstarten – unsere Checkliste für die umweltfreundliche Geschäftsreise.

1. Sinnfrage

Geht es um Umweltschutz, muss man sich vor allem anderen die Gewissensfrage stellen: Muss ich wirklich reisen oder reicht auch eine Videokonferenz? Wenn ich nicht reise, verursache ich folglich auch keine Emissionen. Wenn ich reise, sollte ich „grün planen“, das heißt: den Umweltaspekt in alle Entscheidungsprozesse der Reiseplanung mit einbeziehen und (falls Sie kein eigenes Travel Management im Haus haben, das Ihnen ohnehin alles abnimmt) die Punkte 2 bis 5 beachten.

2.    Verkehrsmittelvergleich

Wer Fernziele auf dem Plan hat, kann nur fliegen. Auf Kurz- und Mittelstrecken lohnt sich ein Verkehrsmittelvergleich. Bahn oder Fernbus haben eine vorzeigbare Klimabilanz:  Die Deutsche Bahn fährt mit Ökostrom, auch der Bus ist bei guter Auslastung eine CO2-freundliche Option – in beiden Vehikeln lässt sich die Reisezeit perfekt zum Arbeiten nutzen.
Wer mit mehreren Kollegen reist, für den kann – abhängig von der Strecke – auch ein sparsamer Mietwagen eine Variante sein. Viele Anbieter haben inzwischen grüne Flotten im Angebot, die nicht  nur die Umwelt schonen, sondern auch das Reisebudget.
Wer fliegt, sollte auf die Angebote der Airlines achten: Große Gesellschaften wie Lufthansa, Air France oder British Airways haben mittlerweile moderne Flotten mit reduziertem Treibstoffverbrauch. Charterflieger punkten mit hoher Auslastung. Orientierungshilfen geben die Webseiten der Fluggesellschaften und jene von Klimaschutzorganisationen wie www.atmosfair.de oder www.myclimate.de, wo Reisende den CO2-Verbrauch der geplanten Strecken abfragen können (siehe auch Punkt 5).
Ähnliche (und weitere) Services bieten auch die einschlägigen Apps zur mobilen Reiseplanung wie Qixxit, VerkehrsmittelVergleich oder Rome2rio.

3. Flexibilität vor Ort

Wer am Zielort angekommen ist, muss nicht zwingend ins Taxi steigen: Mit den „Öffentlichen“ kommt man oftmals schneller durch die Stadt als im Auto – eine gute Alternative sind auch die an den Bahnhöfen bereitgestellten Leih-Bikes (auf deutschem Boden „Call a Bike“ der Deutschen Bahn), die man auch immer häufiger auf internationalem Terrain vorfindet. Keine Angst: Letztere kann man problemlos auch im Business-Outfit (besser Hosenanzug als Bleistiftrock) nutzen – wir haben es mehrfach ausprobiert. Beide Varianten sind umweltfreundlich, schnell und in jedem Fall entspannter als Stau und Parkplatzsuche.

4. Gezielte Hotelauswahl

Es gibt immer mehr Gruppen, Marken und Einzelhäuser, die sich das Thema Nachhaltigkeit auf die Fahne geschrieben haben und diese – von der Matratze über die Klimaanlage bis zum Pausensnack – auch umsetzen. Wer grün übernachten will, hat alle Möglichkeiten. Die berühmte „Qual der Wahl“ erleichtern Labels wie „Certified Green Hotels“, „DEHOGA Umweltcheck“, „Green Globe“, „Earth Check“ oder  „Biosphere Responsible Tourism“, die gerne und prominent auf den Webseiten der Herbergen platziert sind.

5. Kompensation

Wenn Sie in Ihrem Unternehmen ein fest etabliertes Nachhaltigkeitskonzept haben, ist die Kompensation von den auf der Geschäftsreise entstehenden Emissionen im Regelfall kein Thema für Sie. Falls nicht, ist sie zumindest eine von vielen Möglichkeiten, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Und die funktioniert folgendermaßen: Weil (Geschäfts-)Reisende CO2-Ausstoß in teils erheblichem Ausmaß verursachen, bitten Klimaschützer um finanziellen Ausgleich. Über einschlägige Portale im Internet können Passagiere die bei der Reise anfallenden Emissionen berechnen und diese mit einer Spende kompensieren, die einem Klimaschutzprojekt irgendwo auf der Welt zu Gute kommt – etwa einer Solarküche in Indien, einer Biogasanlage in Kambodscha oder  einem Wasserkraftwerk in Bolivien.

Zu den bekanntesten gemeinnützigen Kompensationsanbietern gehören Atmosfair (www.atmosfair.de) und Myclimate (www.myclimate.org/de). Als Maßstab für die Seriosität der geförderten Klimaprojekte empfiehlt sich vor allem der „Gold Standard“ des Weltklimarates IPCC, der garantiert, dass die Projekte tatsächlich mit Hilfe von Kompensationsgeldern entstehen, ausschließlich erneuerbare Energien eingesetzt werden und in der Folge aktiver Klimaschutz betrieben wird. Ausgleichszahlungen werden mittlerweile für alle Bereiche der Geschäftsreise angeboten: Flugreisen, Autofahrten, Veranstaltungen. Wer nicht gerne ins Detail geht, kann auch eine beliebige Wunschmenge CO2 kompensieren oder seinen persönlichen CO2-Fußabdruck mit einer Spende tilgen.

BUSINESS TRAVELLER Magazin 6/2014, Titelgeschichte: Grün reisen

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Titel BUSINESS TRAVELLER Magazin 6/2014



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