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So funktioniert’s: ein Upgrade in die Business-Class ersteigern

Auktionssysteme ermöglichen es, auf frei gebliebene Business-Class-Sitze zu bieten, ohne die üblichen gepfefferten Preise zu zahlen. Zahlreiche Airlines machen bereits mit.

Wer jemals Business-Class geflogen ist, der will nie wieder zurück in die Economy. Wenn da nur die hohen Preise nicht wären…

Die schlechte Nachricht: Hoffnung auf ein kostenloses Upgrade kann man sich so gut wie nicht mehr machen. Und für Elite-Mitglieder von Meilenprogrammen wird es auch immer schwieriger. Denn die Fluggesellschaften haben den Lift in die Business-Class längst als probates Mittel für Zusatzeinnahmen erkannt, ähnlich wie Gebühren für Gepäck und Plätze mit mehr Beinfreiheit am Notausgang.

Die gute Nachricht: Sie können für verhältnismäßig kleines Geld mitbieten. Und bei der Hoffnung, auf dem nächsten Langstreckenflug vorne sitzen zu können, sind Sie nicht mehr auf die gute Laune des Bodenpersonals angewiesen. Setzen Sie einfach ein paar Euro ein; und mit etwas Glück rutschen Sie ebenfalls nach vorn.

Immer mehr Fluggesellschaften versteigern ihre leer gebliebenen Business-Class-Sitze. Die meisten Airlines organisieren diese Auktionen im Hintergrund nicht selbst, sondern lassen sie von Online-Plattformen wie Plusgrade oder Seatboost abwickeln. Obwohl jede Fluggesellschaft ihre eigenen Regeln und Formate hat – unterschiedliche Auktionszeiträume, Streckenverfügbarkeiten, Mindestanforderungen und maximale Upgrade-Optionen –, läuft die Sache deshalb doch meist ziemlich ähnlich ab.

Oft funktioniert es so: Sie erhalten eine Woche oder einige Tage vor dem Reisedatum eine E-Mail von der Fluggesellschaft mit der Frage, ob Sie auf ein Upgrade bieten möchten. Dies ist normalerweise von Economy in die Premium Economy oder Business Class. Wenn Sie nicht eingeladen werden, können Sie oft trotzdem über die Gebotsplattform der Fluggesellschaft oder über den Abwickler, also Plusgrade oder Seatboost, dabei sein.

Welche Airlines machen mit? Fluggesellschaften wie Aer Lingus, Air Canada, Air New Zealand, Cathay, Ethiopian, Etihad, LATAM, Qantas, SAS, SIA, South African und Virgin Atlantic machen bei Plusgrade mit. Auch Lufthansa ist dabei. Seatboost ist unter anderem tätig für Condor, Avianca und TAP Air Portugal.

So können Sie vorgehen, wenn Sie nicht sowieso eingeladen wurden:

  • Auf der Webseite Plusgrade.com bzw. Seatboost.com oder direkt bei der teilnehmenden Airline sehen Sie zunächst nach, ob Ihr gebuchter Flug Upgrades in die Business-Class oder First-Class versteigert.
  • Prüfen sie als nächstes, ob Ihre Ticketklasse upgradefähig ist. Auch das sagt Ihnen die Webseite. Bei den meisten Airlines sind Minimaltariftickets ausgeschlossen.
  • Wenn der Flug und Ihre Ticketklasse das zulassen, dann werden Sie auf eine Buchungsseite weitergeleitet, auf der Sie den Preis einstellen können, den Sie bereit sind, für das Upgrade zu zahlen. Hier müssen Sie Ihre Kreditkartennummer angeben.
  • Je nach Airline 72, 48 oder 24 Stunden vor Abflug erhalten Sie die Info, wenn Ihr Upgrade-Angebot angenommen worden ist. Dann wird die Kreditkarte mit dem gebotenen Betrag belastet. Wenn nein, dann zahlen Sie nichts.

Wie hoch sollte man ungefähr bieten?

  • Angenommen, Sie haben bei Lufthansa einen Flug von Frankfurt nach New York zum günstigen Preis von 400 Euro gebucht. Derselbe Flug in der Business Class hätte um die 2000 Euro gekostet.
  • Als Faustregel gilt: Ziehen Sie Ihren Ticketpreis (400 Euro) vom Business Class-Preis von 2000 Euro ab: Sie kommen auf 1600 Euro. Geben Sie dann ein Gebot für 20 bis 40 Prozent dieser Zahl ab, also 320 bis 640 Euro. Wenn Sie für 320 Euro zum Zug kommen, zahlen Sie für Ihren Business-Class-Flug also 720 Euro statt 2000 Euro. Nur erfolgreiche Gebote werden in Rechnung gestellt.

Dieses allgemeine System wird von einigen Fluggesellschaften noch weiter verfeinert: So können Sie bei Qantas auch Ihre Bonuspunkte ins Spiel bringen. Bei Virgin Atlantic lassen sich Ketten-Upgrades ersteigern, also z.B. von Eco nach Premium Eco und weiter nach Business.

Weitere Besonderheiten:

  • Ein erfolgreiches Gebot wird in Rechnung gestellt und ist nicht mehr stornierbar – es sei denn, der Flug wird storniert.
  • Außerdem wird stets pro Segment geboten. Wer einen Anschlussflug gebucht hat und beide upgraden will, der muss für auch beide Segmente separat bieten.
  • Und wenn Ihre Buchungen mehrere Personen umfasst, dann können Sie nur entweder für alle oder für keinen bieten. Die gebotene Summe wird also mit der Anzahl der Passagiere in Ihrer Gruppe multipliziert.

(hwr)



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