Rubriken

In unseren Rubriken News, Mobil, Hotel, Ziele, Technik, Lifestyle und Service finden Sie exklusive Beiträge rund um das Thema Geschäftsreise. Viel Freude beim Lesen!

Rubriken

Aktuelle Ausgabe

BusinessTraveller 02/2024

Unter anderem mit diesen Themen: Die neuen Business Class-Suiten * 4 h in New York * Trendanalyse Longstay * Test KLM Business Class * Destination Paris 2024

Aktuelle Ausgabe

Über uns

Das Magazin BUSINESS TRAVELLER ist seit über 30 Jahren im Verlag Perry Publications GmbH auf dem deutschen Markt – und das einzige gedruckte Geschäftsreise­magazin im Segment der Publikums­zeitschriften, das sich direkt an den Reisenden wendet.

Über uns

newsletter abonnieren

Abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und verpassen Sie nie mehr die neuesten Trends!

Newsletter abonnieren

BusinessTraveller International

BusinessTraveller 02/2024

Unter anderem mit diesen Themen: Die neuen Business Class-Suiten * 4 h in New York * Trendanalyse Longstay * Test KLM Business Class * Destination Paris 2024


Aboservice
Das BUSINESS TRAVELLER Magazin im Abo: Immer aktuell informiert – jede Ausgabe pünktlich im Briefkasten und dazu ein attraktives Dankeschön Ihrer Wahl!

Aboservice

Über uns

Das Magazin BUSINESS TRAVELLER ist seit über 30 Jahren im Verlag Perry Publications GmbH auf dem deutschen Markt – und das einzige gedruckte Geschäftsreisemagazin im Segment der Publikumszeitschriften, das sich direkt an den Reisenden wendet.
Mit sechs Ausgaben pro Jahr und zahlreichen Sondereditionen ist der BUSINESS TRAVELLER das größte unabhängige deutsche Geschäftsreisemagazin.

Weiterlesen

SUCHE

Fliegen neu lernen: Das müssen Sie wissen

Fliegen nur noch mit Maske. Foto: KLM
Fliegen nur noch mit Maske. Foto: KLM

Immer mehr Flugzeuge heben wieder ab. Doch es ist alles ein bisschen komplizierter als früher. Diese Corona-Regeln gilt es bei der Anfahrt zum Flughafen, im Terminal und an Bord zu beachten.

Es wird wieder voller am Himmel. Doch wie fühlt sich das Fliegen im Zeichen von Corona an? Vertreter der Fluggesellschaften werden nicht müde zu erklären, dass das Ansteckungsrisiko im Flugzeug extrem gering ist. Doch ebenso klar ist: Das Fliegen funktioniert nicht mehr so unbeschwert wie früher. Der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) brauchte nicht weniger als elf (!) Seiten für die aktuellen Regeln. Wir erklären den Ablauf der Reihe nach.

Vor der Reise: Corona-Test nicht vergessen
Ein negativer Corona-Test ist Standard und Voraussetzung für die Einreise in die meisten Reiseziele. Deshalb sind in den großen Flughäfen in Deutschland überall Teststationen entstanden. Die kassieren allerdings kräftig ab. Pro Test zahlt man laut IATA am Flughafen im weltweiten Durchschnitt 74 Euro. In Deutschland recherchierte das Portal „Business Insider“ Flughafenpreise für PCR-Tests an Flughäfen zwischen 69 Euro und 139 Euro. Tipp: In einigen Flughäfen gibt es nur wenige Meter neben den kostenpflichtigen Testzentren auch kostenlose Tests. So bietet zum Beispiel der Flughafen München kostenlose PCR-Tests im Forum des München Airport Centers auf Ebene 4 (täglich von 6 bis 24 Uhr). Wichtig: PCR-Tests dauern besser erledigt man sie deshalb am Vortag.

Rechtzeitig: digitale Reiseanmeldung
In Italien und Griechenland heißen sie Passenger Locator Form, Spanien spricht vom Spain Travel Health Formular, bei Zypern ist es der Cyprus Flight Pass. Im Prinzip geht es immer um das Gleiche: eine Online-Registrierung, um den zusätzlichen Verwaltungsaufwand in Corona-Zeiten zu bewältigen. Am besten nimmt man sich Zeit und bearbeitet den Fragebogen ohne Stress bereits am Vortag. Gebraucht wird dazu die Nummer des Reisepasses oder Personalausweises, sie hat 9 Stellen und steht rechts oben. Ebenso legt man sich sinnvollerweise Flugnummer, Sitzplatz und die erste Hoteladresse zurecht. Wer erst vor Ort ein Quartier sucht, der schreibt bei der Urlaubsadresse „UNKNOWN“ (unbekannt) in die entsprechenden Felder. Und der Corona-Test muss am Ende auch hochgeladen werden.

Im Flughafen: Maskenpflicht!
An allen deutschen Flughäfen sind Schutzmasken zu tragen und zwar ab dem Betreten des Flughafens und bis zum Erreichen des Reiseziels. Erlaubt sind OP-Masken, FFP2-Masken und Masken mit dem Standard KN95/N95 ohne Ventil. Das gilt ist unabhängig von landesrechtlichen Regelungen oder Anordnungen des örtlich zuständigen Gesundheitsamtes. In allen Terminals sind die üblichen Corona-Abstandsregeln von 1,5 Metern zu anderen Personen einzuhalten. Sein Frühstück bringt man besser selbst mit. Denn immer noch sind zahlreiche Gastronomiebetriebe in den Flughäfen geschlossen. Automaten ersetzen Cafés, überall werden Desinfektionsmittel und Masken aus umfunktionierten Getränkeautomaten verkauft. Die Fluggesellschaften empfehlen, mindestens zwei Stunden einzuplanen.

Bei der Gepäckabgabe: bitte Abstand
Nie war der Online-Check-in sinnvoller als heute; schließlich heißt es Kontakte zu vermeiden. Bei einigen Airlines ist der Web-Check-in allerdings ausgerechnet in der Pandemie abgeschaltet worden – die Mitarbeiter sollen die neuen Regeln persönlich vermitteln und Passagiere darauf prüfen, ob sie vielleicht Erkältungssymptome zeigen. Vor den Schaltern und Automaten zum Einchecken sind Abstandsmarkierungen angebracht, aber die kennt man ja schon vom Supermarkt. Warteschlangen, so sieht es die EU-Leitlinie vor, sollen durch Bänder so gelenkt werden, dass der Abstand auch seitlich eingehalten bleibt.

An der Sicherheitskontrolle: nur ein Handgepäckstück
Enges Schlangestehen ist tabu. Reisende müssen laut Bundespolizei „zwei Armlängen Abstand zu anderen Personen“ halten. Mehr als ein Stück Handgepäck ist meist nicht mehr erlaubt. Das soll den Kontakt der Kontrolleure mit dem Gepäck minimieren und außerdem verhindern, dass es zu Gedränge im Flieger kommt, wenn die Leute ihre Taschen verstauen. Schlüssel, Geldbeutel, Handy und was man sonst in den Jackentaschen hat, darf nicht mehr separat in eine Wanne gelegt werden, sondern ist im Handgepäck oder der Jacke zu verstauen.

Im Abflugbereich: Bordkarte selbst scannen
Hinter der Sicherheitskontrolle gibt es noch deutlich weniger geöffnete Shops als davor. Oft kann man nicht mal Wasser kaufen. Die Sitzgelegenheiten sind mit Klebeband abgesperrt, damit der Abstand gewahrt bleibt. Beim Boarding muss jeder Passagier seine Bordkarte selbst auf den Scanner legen und auf das grüne Lichtzeichen warten.

Der Weg ins Flugzeug: Besser per Brücke
Das ist wenigstens mal ein Vorteil: Das endlose Busfahren auf dem Vorfeld bis zum Flieger ist vorbei. Um beim Einsteigen das Abstandsgebot einzuhalten, sollen die Passagiere, wo immer möglich, über Fluggastbrücken ein- und aussteigen. Und wo es gar nicht per Fluggast-”Finger” geht, da sollen die Busse nur halb besetzt werden.

Der Weg zum Sitzplatz: Fensterplätze zuerst
Eingestiegen wird meistens gestaffelt, um das Gedränge auf dem engen Gang zu entzerren. Erst kommen die Fluggäste dran, die einen Fensterplatz gebucht haben. Dann die Reisenden mit Mittelplatz und schließlich die mit einem Gangplatz. Für Familien mit Kindern werden Ausnahmen gemacht. Einige US-Fluggesellschaften rufen die Passagiere sogar einzeln nach Sitznummern auf.

Am Sitzplatz: Die Maske bleibt an
Die Leitlinien der EU-Kommission sehen immer noch vor, jede zweite Reihe oder einen Sitz pro Dreierreihe freizulassen – solange dies die Auslastung zulässt. In der Regel sitzt man aber doch so eng wie immer. Die Fluggesellschaften halten das für unkritisch, wenn die Regeln eingehalten werden. Die wichitgste heißt; Maske tragen.Zwar funktionieren die Hepa-Filter in den Fleigern gut und reduzieren die Virenbelastung in der Flugzeugluft fast auf null, sie bieten aber keine hundertprozentige Sicherheit – vor allem, weil bei stehendem Flugzeug gern abgeschaltet werden. Das berichtet eine Studie der US-Behörde Centers for Disease Control Prevention (CDC). Die Experten raten deshalb dazu, den Mund-Nasen-Schutz während des gesamten Fluges nicht abzunehmen. Essen und Trinken sollten an Bord vermieden oder auf eine möglichst kurze Zeitspanne reduziert werden. Und auch auf der Bordtoilette sollte man den Mund-Nasen-Schutz nicht abnehmen.

Beim Flug: Weniger Service für mehr Sicherheit
Die gesamte Reisezeit bleibt die Klimaanlage in Gang. Die Luft wird senkrecht von der Kabinendecke nach unten geleitet und unterhalb der Sitze wieder abgesaugt. Um nicht zu frösteln, nimmt man besser eine warme Jacke mit ins Flugzeug. Und auf längeren Flügen Reservemasken, die sollen alle vier Stunden gewechselt werden. Essen gibt es nur noch auf längeren Flüge (ab 150 Minuten) und zum Trinken ausschließlich Wasser – keinen Kaffee, kein Bier, keinen Tomatensaft.

Bei der Ankunft: Es dauert…
Das Aussteigen zieht sich hin, weil die gelandeten Flugzeuge oft erst einmal warten, bis mit dem Entladen des eingecheckten Gepäcks begonnen wurde. So wird sichergestellt, dass es nicht zu Andrang am Gepäckband kommt. Bisweilen wird auch noch von jedem Einreisenden die Temperatur gemessen oder ein weiterer Corona-Test durchgeführt. Wenigstens muss man in der Regel nicht auf das Ergebnis warten – es reicht, das gebuchte Hotel und eine Telefonnummer anzugeben.

Bei der Rückreise: Ohne Test kein Flug
Bei der Rückkehr mit dem Flugzeug nach Deutschland gilt: Reisende müssen bereits beim Check-in am Abflugort ein negatives Testergebnis vorweisen – auch wenn sie aus Nichtrisikogebieten nach Deutschland zurückkehren. Ohne negativen Test ist kein Mitflug möglich. Ausgenommen sind vollständig Geimpfte oder Genesene.
(hwr)

Weitere Informationen:
Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft: Luftverkehr in Zeiten der Corona-Pandemie: https://www.bdl.aero/de/luftverkehr-in-zeiten-der-corona-pandemie/
So kommen Sie gut an Bord – sicherheitskontroll-Hinweise der Bundespolizei: www.bundespolizei.de/Web/DE/01Sicher-auf-Reisen/01Mit-dem-Flugzeug/01Sicherheitskontrolle/sicherheitskontrolle_node.html
EASA-Betriebsrichtlinien für das Management von Fluggästen und Luftfahrtpersonal in Bezug auf die COVID-19-Pandemie (engl.): www.easa.europa.eu/sites/default/files/dfu/EASA-ECDC_COVID-19_Operational%20guidelines%20for%20management%20of%20passengers_final.pdf



  • Der zweisprachige e-Katalog BWH-MICE Guide 2024 ist mit knapp 90 BWH-Tagungshotels online und sorgt mit geballten Informationen rechtzeitig für neue Inspiration bei der Tagungsplanung.

    Profitieren Sie von mehr Auswahl und professionellem Buchungsservice.
  • Anhaltende Service-Unterbrechungen, steigende Kosten und wachsender Nachhaltigkeitsdruck. Berücksichtigen Unternehmen bei der Planung ihrer Reiseprogramme die großen Herausforderungen von heute? In diesem eBook erfahren Sie:
    • Mehr zum Status Quo deutscher Geschäftsreisen und wie Experten die wichtigsten Herausforderungen von Unternehmen einschätzen
    • Warum Geschäftsreisen wieder auf dem Vormarsch sind
    • Was Geschäftsreisen zu einer Herausforderung macht
    • Wie man ein Mobilitätsprogramm aufbaut, das für alle besser funktioniert