Eurowings verändert die Bedingungen für den Basic-Tarif. Ab März kostet das zweite Handgepäckstück extra. Wer nicht digital eincheckt, muss ebenfalls löhnen.
Ab März verändert Eurowings den Basic-Tarif. Die Mitnahme eines zweiten Handgepäckstücks kostet künftig. Für alle Buchungen im Basic-Tarif gilt daher ab sofort: lediglich ein Handgepäckstück mit einer maximalen Größe von 55 x 40 x 23 Zentimetern.
Ebenfalls kostenpflichtig wird der Check-in am Airport-Counter. Damit will Eurowings den digitalen Check-in forcieren, da er „deutlich reduzierte Warteschlangen an den Flughäfen“ und bessere Info-Möglichkeiten bezüglich Unregelmäßigkeiten bringe.
In den Tarifen „Smart“ und „Biz Class“ bleiben der stationäre Check-in sowie das zweite Handgepäckstück kostenfrei. Eurowings verkauft den Basic-Preis als „Einstiegstarif“ und die Änderungen als Beitrag zu mehr Flexibilität für die Kunden. Diese könnten beispielsweise auch im Basic-Tarif das Priority Boarding flexibel zubuchen. Die Änderungen werden außerdem mit einem „Zuckerl“ eingeführt: Vom 3. bis zum 15. März sind Flüge im Basic-Tarif 20 Prozent günstiger.
Airlines: Business Traveller nehmen die Economy Class
Gastronomie: Strafgebühren für No-Shows