1946 gegründet, blickt Aigle Azur bereits auf eine lange Geschichte zurück. Traditionsgemäß sind Algerien, Mali und der Senegal ab Paris-Orly die Hauptstrecken der zweitgrößten Airline Frankreichs. Jetzt legt sie weiter vor.
Bereits seit 2017 ist Aigle Azur auf Wachstumskurs. Unlängst verkündete Airline-Präsident Frantz Yvelin auf einer Pressekonferenz in Paris eine neue Markenstrategie und weitere Investitionspläne.
Die Airline, die unter anderem vom chinesischen Shareholder HNA unterstützt wird, baute in der jüngsten Vergangenheit sein Langstreckennetz mit Flügen nach Peking und São Paulo-Campinas aus. Auf der Kurz- und Mittelstrecke kamen Beirut, Berlin und Moskau dazu.
Künftig soll die Flotte mit neuen Maschinen vom Typ A330-200 ergänzt und somit auf insgesamt zwölf moderne Airbusse aufgestockt werden. An Bord profitieren Fluggäste von einer Executive Class mit um 180 Grad verstellbaren Sitzen, Video-on-Demand sowie Internet.
Aigle Azur will außerdem das Partnernetz weiter ausbauen. Geplant sind Synergien mit Newrest, ein innovativer Catering-Spezialist, Azur Brazilian Airlines, Hainan Airlines, Corsair sowie der portugiesischen TAP.
(te)