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3G, 2G, 1G Plus – was gilt wo?

Was Geschäftsreisende bei der Einreise in wichtige Ziele vorweisen müssen. Foto: lechatnoir/iStock
Was Geschäftsreisende bei der Einreise in wichtige Ziele vorweisen müssen. Foto: lechatnoir/iStock

Viele Staaten lockern ihre Einreiseregeln inzwischen wieder, aber nicht alle

Das werden Geschäftsreisende gern hören: Zahlreiche Staaten lockern aktuell die strengen Regeln. Vor allem die Europäische Union setzt auf einen einheitlichen und einladenderen Kurs. Und viele, aber nicht alle Mitgliedsstaaten folgen ihr. Außerhalb Europas ist dagegen beim Reisen noch reichlich Luft nach oben. Und was ist mit den knappen PCR-Tests? Wir geben einen Überblick über die aktuelle Situation.

Eine detaillierte Auflistung von Einreiseregeln bieten wir Ihnen auf dieser Seite.

Zunächst zu PCR: Die Testkapazitäten in Deutschland bleiben knapp. Deshalb sollen die Labore künftig PCR-Tests von Klinikpersonal und Risikopatienten vorrangig analysieren. So steht es in einem Referentenentwurf des Bundesgesundheitsministeriums, der gerade in der Abstimmung mit den Ländern ist. Da werden sich vielleicht noch Details ändern. Aber Geschäftsreisende werden sicher keine priorisierte Zielgruppe werden. Die Folge: Wer einen PCR-Test zum Reisen braucht, wird auf teure private Testzentren ausweichen müssen. Die kosten ab 60 Euro und als Schnelltests ca. 150 Euro. Aber es gibt auch eine gute Nachricht: Immer weniger Länder fordern diese teuren PCR-Tests.

EU: Sieben Staaten scheren aus

Innerhalb der EU gilt nach einer entsprechenden Empfehlung der Europäischen Kommission wieder wie vor Omikron “3G”: geimpft, genesen oder negativ getestet. Seit 1. Februar dürfen also auch Ungeimpfte wieder in die meisten EU-Länder reisen, wenn sie einen Test gemacht haben. Der darf auch ein (höchstens 24 Stunden alter) Antigen-Schnelltest sein. Allerdings kann die EU-Kommission nur Empfehlungen aussprechen, die Entscheidungen treffen die 27 einzelnen Staaten selbst. Die meisten sind auf die EU-Linie eingeschwenkt, darunter wichtige Reiseländer wie Spanien und Griechenland, Italien und Frankreich.

Doch sieben Länder scheren momentan noch aus: Österreich lässt Ausländer nur mit “2G” (Impfung oder Genesung) und PCR-Test einreisen – Ungeboosterte brauchen allerdings keinen Test mehr. Malta macht ebenfalls 2G zur Bedingung, für Kinder bis elf reicht ein PCR-Test (3G Plus). Irland, Estland, Rumänien und Tschechien lassen auch Ungeimpfte einreisen, bestehen bei diesen aber auf dem PCR-Test, Antigentests werden (noch) nicht akzeptiert. Zypern akzeptiert auch Schnelltests, verlangt sie aber auch von Geimpften.

Doch Achtung. Viele Länder erlauben zwar die Einreise für Ungeimpfte mit Test (3G Plus), wenden im Land aber 2G an. Und was hilft die Einreiseerlaubnis, wenn man dann keinen Zutritt zu Hotels, Restaurants, Museen und Geschäften hat? In Frankreich zum Beispiel ist für die Nutzung des überregionalen Bus- und Zugverkehrs 2G Vorschrift. In Italien dagegen hat die Regierung die 2G-Regel gerade für Ausländer zurückgenommen; für sie reicht jetzt wieder ein negativer Test. Dänemark und Schweden haben sogar so gut wie alle Corona-Einschränkungen im Land fallen gelassen.

Rest-Europa: Eine bunte Mischung

In den nicht zur EU zählenden Ländern Europas stehen Reisenden ohne PCR-Test ebenfalls die meisten Grenzen offen. Ausnahmen sind Armenien, Georgien und Serbien, die Ungeimpfte nur mit PCR-Test einreisen lassen wollen. Großbritannien fordert von Geimpften, Genesenen und Minderjährigen neuerdings keinen Test mehr, Ungeimpfte müssen weiter in Quarantäne. Kosovo lässt nur dreifach Geimpfte (oder zweifach Geimpfte mit PCR-Test) ins Land – eine Genesung reicht nicht aus. Und Russland hat die Kontrolle an die Fluggesellschaften ausgelagert: Niemand darf einen Flieger mit Ziel Russland besteigen, der nicht PCR-getestet ist. Das gilt auch für Geimpfte und Transitreisende. Nordzypern verlangt von Geimpften wie Ungeimpften einen PCR-Test und von Ungeimpften obendrein noch mindestens fünf Tage Selbstisolation. Und Norwegen testet alle Ankommenden (kostenlos) direkt an der grenze, Ungeimpfte brauchen zudem einen (Antigen-)Test vor der Einreise.

Fernziele öffnen vorsichtig

Inzwischen erlauben auch wieder einige beliebte Fernreiseländer die Einreise ganz ohne oder mit einfachem (also ohne PCR-)Test. Dazu gehören Ägypten und die Türkei, die Dominikanische Republik, Jamaika und Mexiko. Schwer hat man es ohne PCR-Test noch in ganz Afrika. Südafrika und Namibia zum Beispiel verlangen weiter keine Impfung, aber einen PCR-Test. Kenia besteht auf 1G Plus: vollständiger Impfung und negativem PCR-Test. Mauritius lässt ab 19. Februar sogar nur Geboosterte und zusätzlich PCR-Getestete ein.

Im Nah- und Fernost kommt man aktuell verhältnismäßig leicht nach Dubai, auf die Malediven und nach Sri Lanka: Alle drei Ziele verlangen weiter PCR-Tests, aber weder Impfung noch Genesung (3G Plus). Thailand, Vietnam und Bali öffnen vorerst nur für bestimmte Hotels oder Regionen, mit vollständiger Impfung und (oft mehreren) PCR-Tests.

In Amerika wenden Kanada, Kuba und die USA 1G Plus an: Einreisevorschrift sind vollständige Impfung und zusätzlich ein negativer Test; in Kanada muss das ein PCR-Test sein, in Kuba und den USA reicht ein einfacher Antigentest. Barbados verlangt vollständige Impfung (keine Genesung) und einen PCR-Test.

Australien, fast zwei Jahre lang für Ausländer, verschlossen, öffnet seine Grenzen am 21. Februar. Voraussetzung ist eine doppelte Impfung, von Testung ist bislang nicht die Rede. Neuseeland will für deutsche Reisende im Juli öffnen, Details sind allerdings noch nicht fixiert. Bei Japan und China ist es dagegen ziemlich egal, ob man mit oder ohne Impfung und PCR-Test an der Grenze steht. Man kommt in keinem Fall so einfach rein.

(hwr)

Einreise-Check in der Corona-App

Von 3G bis 2G Plus: Die CovPass-App und die Corona-Warn-App können in ihren neuesten Varianten die Nachweise für Impfung, Genesung und/oder Test in einem einzigen Gesamtstatus zusammenfassen. Das erleichtert die Einreise in Ländern, die bei der Einreise oder im Land mehrere Nachweise verlangen. Außerdem lässt sich direkt in der App prüfen, ob die hinterlegten Nachweise zur Einreise ins ausgewählte Land ausreichen.



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