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MICE 2.0: Hotelmarken für Millennials

Co-Working im Ruby Leo München. Foto: PR
Co-Working im Ruby Leo München. Foto: PR
Co-Working-Space statt Boardroom

Auch bei Motel One ist dies bisher so. In den europaweit präsenten Häusern sind die Lounges in verschiedene Zonen im Sinne von „work, meet und relax“ unterteilt. In manchen, wie im Motel One München-Campus, finden sich separate Arbeits- und Meeting-Bereiche. Die Nachfrage ist enorm. Ob daraus ein neues Konzept wird, „muss man sehen“, heißt es aus der Geschäftszentrale. Die Vorteile, kein klassisches Hotel mit klassischen Tagungsräumen anzubieten, hat auch die Macher von Me and All angetrieben. Das sind die Lindner Hotels, die selbst stark auf Tagung setzen.

Durch den Verzicht auf Tagungsräume „sind Meetings in lockerer Atmosphäre möglich, ohne aufwändige Bankettbereiche einrichten zu müssen“, betont Catherine Bouchon, PR-Chefin der Me and All Hotels. Auch beim gerade eröffneten zweiten Haus in Mainz sind die Co-Working-Bereiche in die Lounge integriert und schotten die Gäste nicht voneinander ab. Für kleinere Meetings für bis zu 15 Personen steht ein Boardroom mit großer Fensterfront zur Stadt hin bereit. Interaktive Whiteboards ermöglichen Gruppenarbeiten, indem via App in der Co-Working-Ecke die Musik leiser gespielt wird als im DJ-Pult-Bereich. Unauffällige Schallschutzelemente in der Decke ermöglichen leise Gespräche trotz Musik.

Dann gibt es noch ein Co-Working-Konzept, das sich bisher am weitesten vom herkömmlichen Tagen entfernt hat: das der Ruby Hotels. Denn „Millennials bevorzugen heute Tagungsformen, die weniger rigide sind und nicht mehr dem klassischen Ablauf Vortrag-Kaffeepause-Gruppenarbeit folgen“, stellt Ruby-Gründer und CEO Michael Patrick Struck heraus. „Wir kreieren Arbeitsplätze für Macher und Gestalter, die wie wir neue Wege gehen, die Zukunft gestalten und die lieber zum Kern der Dinge vordringen, als nur an der Oberfläche zu kratzen.“

Die Workspaces richten sich daher an verschiedenste Gruppen, vom Geschäftsreisenden im Hotel über den Freelancer oder das Start-Up bis hin zu Projektteams eines gestandenen Unternehmens. Neben Arbeitsbereichen in den Hotels vermietet das Unternehmen unter Ruby Works nahe der Hotels in München und Hamburg auch flexibel buchbare Büros für lange und kurze Laufzeiten – seien es voll ausgestattete Räume für zwei bis zehn Personen wie auch frei kombinierbare für Teams von bis zu 50 Personen.

Sie alle warten mit beschreibbaren Wänden, Designermöbeln sowie unbegrenztem Highspeed-WLAN, Druckern, Scannern und Barista-Kaffee- Angebot auf sowie während der Geschäftszeiten Concierge-Service. Die Mitglieder zahlen dafür Monatsgebühren oder Tagespässe, Hotelgäste können die Bereiche allein oder in der Gruppe frei nutzen. Fernab vom gewohnten Büro- und Arbeitsalltag sollen hier Teams in inspirierender Atmosphäre innovative Lösungen finden.

Bleibt also die Frage: Braucht es heute noch klassische Tagungsräume? Die neuen Marken würden sagen „nein“. „Ausschweifende Meetings und zeitfressende Tagungen werden bei den jüngeren Generationen immer unüblicher und zunehmend durch effizientere Meetings im kleineren Kreis ersetzt“, betont auch Catherine Bouchon. Damit zieht flächendeckend eine neue Tagungskultur ein, die den Austausch sowie das gemeinschaftliche Arbeiten auf Augenhöhe in gemütlich-kreativen statt funktionalen Räumen bevorzugt. Und bei einigen kostet diese Kultur bisher noch nicht einmal etwas extra.

 


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