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Dresscode-Diskussion: Im T-Shirt oder Hemd zurück ins Büro?

Krawatte und Einstecktuch sollten sich optisch komplementieren Foto: iStock.com/Eva-Katalin

Zwei Jahre Home Office haben bei vielen Mitarbeitern Spuren hinterlassen. Und viele fragen sich bei der Rückkehr ins Büro, ob dies das Ende des Firmen-Dresscodes ist.

Seit Mitte März dürfen Unternehmen ihre Mitarbeiter wieder in die Büros zurückrufen. Oft  werden jetzt flexible Kombinationen zwischen Home Office und Pflichtpräsenz in der Firma angeboten. Doch die lange Home-Office-Zeit hat die Grenzen zwischen Job und Privatleben verwischen lassen.

Inwieweit sich das auf den Firmen-Dresscode auswirkt, das hat aktuell die Management- und Technologieberatung BearingPoint untersucht. Denn die geschriebenen, aber auch ungeschriebenen Regeln in Sachen Kleider-Look einer Firma sind wichtiger Bestandteil ihrer Identität und Arbeitskultur. Aber genau an diesem Punkt könnte es zu unterschiedlichen Ansichten zwischen Mitarbeitern und Führungskräften kommen.

Stirbt die Krawatte aus?

In der BearingPoint-Studie „Bürokleidung der Zukunft“ beantworten die Büroangestellten in Deutschland, Österreich und der Schweiz die Frage nach dem Verhältnis zu ihrer Arbeitskleidung ganz eindeutig: 62 Prozent der über 1000 befragten Teilnehmer haben auch weiterhin nach Rückkehr in die Büros vor, am Arbeitsplatz T-Shirts und Sweater zu tragen. Nur noch zwei Prozent können sich vorstellen, täglich Krawatte oder Halstuch anzulegen. Corona trifft somit auch die Fabrikanten von Business-Outfits hart. So wurden 2019 im Schnitt noch 1176 Euro für Bürokleidung ausgegeben. 2020/21 sank dieser Ausgabeposten auf 480 Euro.

 

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Hat Home Office Ihren Kleidungsstil im Büro verändert?

Umfrage-Ergebnis

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Hinter dieser klaren Absage an Anzug und Kostüm steckt allerdings mehr als nur der individuelle Komfort der Mitarbeiter. Vielmehr lauert hier ein Wertekonflikt. Unternehmen müssen sich entscheiden, ob die unbeschränkte Auswahl der Alltagskleidung ein positives Zeichen des Wandels in der Arbeitswelt darstellt oder den Verfall der Arbeitskultur mit Folgen für Performance und Umsatz kennzeichnet.

Dresscodes drücken Werte aus

Beide Lager haben gute Argumente auf ihrer Seite: Strenge Kleiderregeln werden als demotivierend empfunden und fördern womöglich ungewollt die Fluktuation gut ausgebildeter und motivierter Fachkräfte, anderseits bleiben Anzug, Kostüm, Krawatte und Halstuch nach außen Symbole für Professionalität und Fachkompetenz.

Vier von fünf Befragten zum Beispiel halten einen höheren Tagessatz für externe Berater und Beraterinnen allein dadurch für gerechtfertigt, dass diese formal korrekt gekleidet sind. Für mehr als zwei Drittel kann die Differenz im Umsatz 15 Prozent oder mehr betragen, für fast jeden Sechsten sogar über 30 Prozent.

Für Führungskräfte leitet BearingPoint aus der Studie drei Handlungsempfehlungen ab:

  • Den einen Dresscode gibt es nicht mehr. Stattdessen müssen zwischen Belegschaft und Leitung anlassbezogene Kleiderregeln ausgehandelt werden. Also zum Beispiel casual zu Hause, aber semi-formal Business beim Außentermin.

 

  • Diese neuen Dresscodes müssen zusammen mit den Mitarbeitern entwickelt werden. Die Anreize für die verschiedenen Typen der Bürokleidung sind zu bestimmen, um die Akzeptanz für die anlassbezogene Wahl der Bürokleidung zu sichern und auch die für die Bürokleidung notwendige Bereitschaft für Ausgaben der Mitarbeiter wieder zu erhöhen.

 

  • Home Office und Büro zusammen ergeben eine neue hybride Arbeitswelt. Die Bürokleidung muss die kulturell in der Organisation angestrebte Wertigkeit auch ausdrücken, wenn Mitarbeitende im Büro und im Homeoffice zusammenarbeiten und sich auch nur über Videokonferenzen gegenseitig sehen können.

 

Lesen Sie die ganze Studie

 

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