Das „Edinburgh-Princes“ ergänzt seit März 2014 das „Edinburgh-Royal“, das – einen Steinwurf entfernt – an der Ecke Cockburn-/Market Street den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der City buchstäblich zu Füßen liegt. Nur konsequent, dass die Inneneinrichtung den Bezug zur Historie beherzt aufgreift: Ohne das klassische Design von Motel One zu verwässern, sorgen liebevolle Details dafür, dass der Gast haargenau weiß, wo er sich befindet: Die „One Lounge“, ein großer, freundlicher Raum, der sich im Anschluss an Rezeption und Bar zur Stadt hin öffnet, ist in den typischen Motel-one-Farben Türkis und Dunkelbraun gehalten und bietet verschiedene Sitzbereiche – zum Lümmeln, Arbeiten oder Frühstücken.
Besonders schön: Man kann in den Fenstern sitzen, im Rücken Polster in türkisfarbenem Schottenkaro, dahinter die Silhouette der mächtigen Burg. Auch die „Egg Chairs“, Designklassiker von Arne Jacobsen, zeigen sich hier im Tartanmuster, daneben eine lange Tafel mit Thronstühlen an den Stirnseiten – ein Hauch von Castle-Feeling über der Princes Street. Von der Wand, an der morgens das Frühstücksbuffet (9,50 Pfund) aufgebaut wird, lächelt der britische Adel – King George III., Prince Edward und Princess Sophia sind hier zu bewundern, einzig „Bonnie Prince Charlie“ fehlt, was schottische Gäste ein wenig betrüben dürfte.
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