Die Corniche J.F. Kennedy erlaubt Traumblicke über das Mittelmeer und ist an der Hausnummer 200 ab sofort um eine Hotelperle reicher. Die NH-Gruppe hat dort ihr erstes Haus der Lifestyle-Marke nhow eröffnet.
Das ehemalige NH Marseille Palm Beach hat einen Neuanstrich unter dem Namen nhow. Nach einer umfangreichen Renovierung und Umgestaltung des Gebäudes – beteiligt waren namhafte Architekten und Designer wie Teresa Sapey, Claire Fatosme und Christian Lefèvre – eröffnete die NH-Gruppe jetzt ihr erstes Haus der jungen Marke in Frankreich. Das nhow Marseille ist damit das vierte Hotel nach dem nhow Milano, nhow Berlin und nhow Rotterdam; geplant sind sieben weitere in Brüssel, London, Rom, Amsterdam, Frankfurt, Santiago de Chile und Lima.
Das nhow Marseille bietet 150 Zimmer, alle mit Meerblick, darunter neun Suiten und eine Penthouse Suite mit 130 Quadratmetern auf zwei Etagen. Außerdem sind im Haus eine Sky Bar im dritten Stock, die Tunnel Bar und die Cactus Bar im Erdgeschoss, eine Roof Bar sowie ein Restaurant unter der Leitung des Marseiller Küchenchefs Benjamin Mathieu untergebracht. Für Veranstaltungen und Meetings stehen 14 Tagungsräume mit Platz für bis zu 421 Personen sowie ein Auditorium mit 322 Sitzplätzen zur Verfügung.
Spektakulär sind im nhow Marseille nicht nur die Mittelmeeraussichten, sondern auch die Innenarchitektur aus der Feder der italienischen Star-Designerin Teresa Sapey. Sie gestaltete die Cactus und die Tunnel Bar, das Restaurant sowie die Aussichtsterrasse und die Veranstaltungsräume mit dem Ziel, „die Gegensätze und die Energie von Marseille in die Identität des Hotels“ einzubringen. „Die Cactus Bar erinnert beispielsweise an ein Meeresriff unter den Felsen der Corniche. Die Waschbecken sind in der Form einer Marseiller Seife gestaltet, die Böden sind in Tönen von Blau bis Smaragdgrün gehalten und spiegeln so die Farben des Meeres wider“, so Sapey.
Schon in der Eingangshalle werden die Gäste in den Bann des Hauses gezogen. Sie stammt aus der Feder der Marseiller Architekten Claire Fatosme und Christian Lefèvre, die auch die verglaste Aussichtsterrasse sowie die Sky Bar im zweiten Stock ausstatteten. In der Sky Bar fällt der erste Blick direkt auf eine Lampe aus viertausend Stahlfischen, ein Werk der englischen Künstlerin Frances Bromley.
Die Zimmer und Flure überraschen mit Graffitis aus den Straßen von Marseille. „Wir wollten alle Aspekte der Stadt Marseille durch das Werk ihrer Künstler widerspiegeln“, beschreiben Claire Fatosme und Christian Lefèvre. „Ein Fresko und visuelle Animationen des Künstlers Tristan Bonnemain, neu interpretierte Graffitis des Graphikdesigners Guy Bargin, beide aus Marseille, und visuelle Graphikelemente des ebenfalls Graphikdesigners Adrien Bargin tragen zu dem einzigartigen, inspirierenden und emblematischen lokalen Charakter der verschiedenen Räumlichkeiten bei“.
(Alle Fotos: NH Hotel Group)
www.nh-hotels.de/hotel/nhow-marseille