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Im Zug zum Flug

Transrapid/Shanghai Maglev Train
Transrapid/Shanghai Maglev Train, der Rekordflitzer im Reich der Mitte: Mit 430 km/h zum Pudong International Airport – nur die Chinesen nutzen deutsche Spitzentechnik. Foto: Wikimedia

Gerade asiatische Flughäfen punkten oftmals mit hervorragenden Zug-zum-Flug-Produkten. Ein unerwartet leuchtendes Beispiel einer modernen, schnellen und nutzerfreundlichen U-Bahn-Anbindung bietet die indische Hauptstadt Neu-Delhi. Der Delhi Airport Metro Express ist für Geschäftsreisende eine Bank, wenn es darum geht, An-und Abreise vom bzw. zum Indira Gandhi International Airport (IGI) verlässlich zu planen. Nach technischen Problemen, die die Fahrtzeit vorübergehend deutlich verlängerten, benötigt der Zug aus der Innenstadt derzeit wieder 19 Minuten – zum Preis von 60 Rupien (ca. 0,80 Euro). Ein unschlagbarer Deal, zumal der Transfer auf der Straße wie an so vielen Großstadt-Flughäfen unkalkulierbar ist.

Nicht alle asiatischen Airports haben freilich Vorbildcharakter – so ist beispielsweise die Innenstadt vom Changi Airport in Singapur per U-Bahn nur mit Umsteigen und teils nicht unbeträchtlichen Wartezeiten zu erreichen. Die absurdeste Fehlplanung aber leisteten sich die Betreiber in Bangkok. Erst mehr als vier Jahre nach Eröffnung des neuen Suvarnabhumi Airport 2006 ging der Airport Rail Link im Jahr 2010 in Betrieb. Die wichtigste Verbindung sollte die zum sogenannten City Air Terminal in Makkasan werden, von wo aus die Passagiere in 15 Minuten per Schnellzug mit bis zu 160 km/h zum Flughafen fahren. Doch schon das schlecht angebundene, in der Umgebung nicht einmal ausgeschilderte City Air Terminal war ein Flop, gleichwohl die gläserne, weiß gekachelte Station zweifellos etwas hermacht. Das Projekt erwies sich schnell als Potemkinsches Dorf – und bei nur einem Zug pro Stunde und fehlender Anbindung an andere Verkehrsmittel als wenig nutzbringend. Gerade einmal 400 Passagiere pro Tag entschieden sich für den Express-Zug, auch eine Preissenkung auf zuletzt 90 Baht (etwa 2,25 Euro) konnte dem Air Link nicht zur gewünschten Beliebtheit verhelfen.

Noch trostloser präsentierte sich das Bild beim von Thai Airways bis zu drei Stunden vor Abflug angebotenen Check-in auf dem Bahnhof – nicht mehr als zehn Fluggäste pro Tag nahmen das Angebot wahr, magere 200 Koffer pro Monat wurden hier aufgegeben. Im September 2014 war dann Schluss mit dem Airport Rail Link, angeblich wegen fehlender Züge. Ein wahrlich unrühmliches, doch wie wir hoffen, vorläufiges Ende für ein Verkehrssystem, das gerade im Dauerstau von Bangkok von großem Nutzen sein könnte. Gerade der Check-in an den Bahnstationen der Innenstädte bringen (nicht nur) Geschäftsreisenden echten Mehrwert. Erfolgreiche Beispiele wie Wien, Johannesburg und Kuala Lumpur haben es vorgemacht.

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